Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

080006 VU B420 Kulturtheorien: Sprache und/als Kultur (2021W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
DIGITAL

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Falls möglich (und gewünscht) werden die Termine im Jänner hybrid/in Präsenz angeboten.

  • Freitag 01.10. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 01.10. 18:00 - 19:30 Digital
  • Freitag 08.10. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 08.10. 18:00 - 19:30 Digital
  • Freitag 10.12. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 10.12. 18:00 - 19:30 Digital
  • Freitag 17.12. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 17.12. 18:00 - 19:30 Digital
  • Freitag 07.01. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 07.01. 18:00 - 19:30 Digital
  • Freitag 14.01. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 14.01. 18:00 - 19:30 Digital
  • Freitag 21.01. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 21.01. 18:00 - 19:30 Digital
  • Freitag 28.01. 16:15 - 17:45 Digital
  • Freitag 28.01. 18:00 - 19:30 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Dass Sprache und Kultur unzertrennlich sind, gehört zum Selbstverständnis europäischer Gesellschaften. Aber woher kommt diese Selbstverständlichkeit und warum versteht sie sich von selbst? In dieser Lehrveranstaltungen erkunden wir die historische Entwicklung der Beziehung zwischen Sprache und Kultur in Europa. Wir betrachten unterschiedliche Ideologien zur Sprache und beobachten wie diese europäische Konzeptionen von Nation und Volk beeinflusst haben, und auch weit über Europa hinaus (u.a. durch Kolonialismus und nationale Unabhängigkeitsbewegungen) Einfluss ausgeübt haben. Wir hinterfragen besonders wie Sprachideologien zu Standardsprache und Einsprachigkeit unsere tagtäglichen Interaktionen in einem mehrsprachigen Alltag weiterhin beeinflussen. Wir werden uns auf die Überschneidungen zwischen Sprache und gesellschaftlichen Kategorien wie “Klasse,” “Nationalität,” “Ethnizität,” und “Geschlecht” konzentrieren. Dadurch werden wir erkennen, dass verschiedene Sprech- und Schreibweisen und deren Beurteilung gesellschaftlich-kulturelle Relationen nicht nur reflektieren, sondern auch produzieren. Das Ziel der Lehrveranstaltung ist es weitverbreitete Ideologien zur Sprache als neutrales Medium zu hinterfragen, sowie uns auf die Rolle der Sprache im Konstruieren und Reflektieren von gesellschaftlichen Beziehungen zu sensibilisieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent; kontinuierliche Anwesenheit (2x Fehlen erlaubt).
Die Beurteilung findet auf der Grundlage folgender Teilleistungen statt:

Aktive Mitarbeit (30 Punkte): Eine regelmäßige Teilnahme, das Lesen der jeweiligen Pflichtlektüre bis zur entsprechenden Lehreinheit, sowie die aktive Mitarbeit bei partizipativen Lehrmethoden wird erwartet.

Fragen zum Text (10 Punkte): Bis 18h am Vorabend EINER (vorher ausgewählten) Sitzung werden drei Fragen über die Lektüre ins Forum gestellt. Diese Fragen dienen während der Sitzung zur Diskussion.

Sprachtagebuch (20 Punkte): Wöchentliche (Kurz-)Einträge in der Sprache und Kultur im täglichen Gebrauch reflektiert werden.

Schriftliche Abschlussarbeit (40 Punkte): Seminararbeit in der Themen und Quellen zu Sprache und Kultur anhand von sprachtheoretischen Ansätzen behandelt werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung sind mindestens 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen. Notenskala:>= 87,5 very good (1)>= 75 good (2)>= 62,5 satisfactory (3)>= 50 enough (4)< 50 not enough (5)

Prüfungsstoff

Literatur und Inhalt der Lehrveranstaltung.

Literatur

Wird in Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14