Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

080007 VO Einführung in die Bildtheorie (2017W)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 06.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 13.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 20.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 27.10. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 03.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 10.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 17.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 24.11. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 01.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 15.12. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 12.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03
  • Freitag 19.01. 13:15 - 14:45 Hörsaal C1 UniCampus Hof 2 2G-O1-03

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Vorlesung bietet eine Einführung in Grundbegriffe der Bildtheorie, und zwar unter besonderer Berücksichtigung kunsthistorischer Interessen. Sie wird voraussichtlich aus drei Teilen bestehen: Im ersten wird eine bestimmte Bildtheorie, nämlich diejenige, die der Vortragende gemeinsam mit Ralph Ubl entwickelt hat, vorgestellt und, wo es nötig erscheint, modifiziert oder erweitert. Im zweiten Schritt werden theoretische Alternativen, darunter Theorien von Edmund Husserl und Nelson Goodman, kritisch diskutiert und im Hinblick auf ihre Vor- und Nachteile mit der hier vertretenen Theorie verglichen. Schließlich sollen in einem dritten Schritt die bis dahin erarbeiteten Begriffe, Unterscheidungen und Erklärungsmuster anhand von drei oder vier Einzelproblemen aus dem Bereich der europäischen Kunstgeschichte auf die Probe gestellt werden.
Die bei all dem verfolgte Methode läßt sich mit Hilfe der Stichwörter "Anamnesis", "Kritik" und "Konstruktion" andeuten. Es wird darum gehen, implizit bereits vorhandenes Wissen über Bilder ans Licht zu bringen (das ist der anamnetische Aspekt) und von Vorurteilen zu unterscheiden (der kritische Aspekt). Darüber hinaus soll das explizit gemachte Wissen systematisiert und ergänzt werden, um zu einer Theorie zu gelangen, die es erlaubt, bildtheoretische Probleme zu lösen (eine konstruktive Anstrengung).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Klausur. Es werden zwei oder drei Fragen gestellt, die in Form von Kurzessays zu beantworten sein werden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Um die Prüfung bestehen zu können, muss man sich den in der Vorlesung vorgetragenen und disuktierten Stoff so weit angeeignet haben, dass man in der Lage ist, bildtheoretische Fragen zu verstehen und auf rational nachvollziehbare Weise zu beantworten. Die Beruteilung erfolgt nicht nach einem Punktesystem, sondern auf rein qualitativer Grundlage. Dabei wird auch die Qualität des schriftlichen Ausdrucks berücksichtigt. Die Prüfung kann auf Deutsch, Englisch, Französisch oder Italienisch abgelegt werden.

Prüfungsstoff

Vorlesung und Pflichtlektüre (die im Lauf der Vorlesung bekannt gegeben wird).

Literatur

Zum Einstieg:
Wolfram Pichler und Ralph Ubl: Bildtheorie zur Einführung. Hamburg: Junius 2014. Weitere Titel werden im Verlauf des Kollegs bekannt gegeben.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31