Universität Wien
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080007 PS Fallstudie I: Antoon van Dyck und sein Netzwerk: Flämische Maler in Italien (2025S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

    Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

    • Mittwoch 19.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 26.03. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 02.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 09.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 30.04. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 07.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 14.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 21.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 28.05. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 04.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 11.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 18.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
    • Mittwoch 25.06. 09:00 - 10:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

    Information

    Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

    Im Jahr 1621 brach der junge, aber bereits renommierte Maler Antoon van Dyck von seiner Heimatstadt Antwerpen zu einer Reise nach Italien auf. Sein Hauptanliegen war es, die Werke der großen Meister der Renaissance zu studieren und seine künstlerischen Fertigkeiten weiterzuentwickeln. Für viele flämische Künstler jener Epoche war ein Aufenthalt in Italien ein wesentlicher Bestandteil ihrer Ausbildung. Dieser prägte nicht nur ihre Kunst, sondern spielte auch eine entscheidende Rolle für ihren beruflichen Werdegang. Einige flämische Künstler ließen sich dauerhaft in Italien nieder, während andere nach mehreren Jahren in ihre Heimat zurückkehrten, bereichert durch die gewonnenen Erfahrungen und neuen Einflüsse. Van Dyck verbrachte sechs Jahre in Italien und bereiste dabei Städte wie Genua, Palermo, Rom, Venedig, Bologna, Mantua und Turin. Während dieser Zeit erhielt er bedeutende Aufträge, sowohl von einheimischen Mäzenen als auch von flämischen Landsleuten, die selbst auf Reisen waren.
    Die Lehrveranstaltung widmet sich dem Werk Antoon van Dycks und seinem Netzwerk, welches sich während seines Italienaufenthalts entwickelte. Darüber hinaus werden weitere flämische Künstler betrachtet, die in Italien tätig waren, darunter Peter Paul Rubens, Jan Wildens, die Gebrüder de Wael sowie zahlreiche Händler, Diplomaten und Geistliche aus Flandern, die van Dyck unterstützten. Im Fokus der Fallstudie stehen der kulturelle Austausch zwischen Flandern und Italien, die wechselseitigen künstlerischen Einflüsse und die Einbindung dieser Künstler in die sozialen und politischen Strukturen des 17. Jahrhunderts.

    Wichtige Hinweise:
    - Die Einführung und die Themenvergabe finden am 5.3.2025 statt. Die Teilnahme an diesem Termin ist verpflichtend.
    - Die Fallstudie ist als Präsenzveranstaltung konzipiert.
    - Das begleitende Tutorium (Mittwoch, 10:45-12:15 Uhr) gibt eine Einführung in Recherche- und Arbeitsmethoden. Dessen Teilnahme ist verpflichtend!

    Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

    - aktive Beteiligung an Diskussionen
    - Referat
    - Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit (10.000-15.000 Zeichen)
    - Mit der Anmeldung zu dieser LV stimmen Sie zu, dass die automatisierte Plagiatsprüfungs-Software Turnitin alle von Ihnen in moodle eingereichten schriftlichen Teilleistungen prüft.

    Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

    Mindestanforderung:
    - Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
    - Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden (inkl. Teilnahme an allen Tutoriumseinheiten).
    - Seminararbeit: Zur Sicherung der guten wissenschaftlichen Praxis kann die Lehrveranstaltungsleitung Studierende zu einem notenrelevanten Gespräch nach Abgabe der Arbeit einladen, welches positiv zu absolvieren ist.

    Beurteilungsmaßstab:
    - aktive Beteiligung an Diskussionen 15%
    - Referat und Präsentation 30 %
    - Vertiefung in Form einer schriftlichen Hausarbeit 55%

    Notenschlüssel:
    1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte

    Prüfungsstoff

    Prüfungsstoff ist der Inhalt der Lehrveranstaltung.

    Literatur


    Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

    Letzte Änderung: So 12.01.2025 13:45