Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080021 UE+EX B220 EX + UE Forschungsfelder (2017S)
Superblock. Exkursion zu Wiener Großwohnsiedlungen des 20. und 21. Jahrhunderts
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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(Studierende, die einen Zuschuss erhalten wollen, müssen unbedingt zur ersten Sitzung im SS bzw. WS die entsprechenden Nachweise mitbringen:
- Nachweis der Fakultätszugehörigkeit/eines ordentlichen Studiums an der Hist.-Kulturw. Fakultät mit Studienkennzahl und des Bedarfs dieser Exkursion als Pflichtlehrveranstaltung und zwar:1. Aktuelles Studienblatt
2. Sammelzeugnis
3. Curriculaauszug mit Markierung der EX+UE
- Bestätigung des Bezuges von Familienbeihilfe und/oder Stipendium im Semester der Exkursion von genehmigender Stelle (Finanzamt, Studienbeihilfestelle).Eine aktuelle Bestätigung wird benötigt. Sollte diese bereits abgelaufen sein aber die neue ist bereits beantragt, dann alte Bestätigung verwenden und darauf vermerken, dass ein Antrag bereits am ... gestellt wurde. Der Antrag muss nicht im Original eingereicht werden, aber eine sehr gute Kopie oder ein sehr guter Ausdruck eines Scans muss vorgelegt werden. Keinesfalls darf der Antrag gestückelt kopiert werden.)
- Nachweis der Fakultätszugehörigkeit/eines ordentlichen Studiums an der Hist.-Kulturw. Fakultät mit Studienkennzahl und des Bedarfs dieser Exkursion als Pflichtlehrveranstaltung und zwar:1. Aktuelles Studienblatt
2. Sammelzeugnis
3. Curriculaauszug mit Markierung der EX+UE
- Bestätigung des Bezuges von Familienbeihilfe und/oder Stipendium im Semester der Exkursion von genehmigender Stelle (Finanzamt, Studienbeihilfestelle).Eine aktuelle Bestätigung wird benötigt. Sollte diese bereits abgelaufen sein aber die neue ist bereits beantragt, dann alte Bestätigung verwenden und darauf vermerken, dass ein Antrag bereits am ... gestellt wurde. Der Antrag muss nicht im Original eingereicht werden, aber eine sehr gute Kopie oder ein sehr guter Ausdruck eines Scans muss vorgelegt werden. Keinesfalls darf der Antrag gestückelt kopiert werden.)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 01.02.2017 08:00 bis Do 23.02.2017 23:59
- Abmeldung bis Fr 10.03.2017 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
die Exkursionen werden voraussichtlich an Montagen stattfinden, genaue Einzelheiten und Termine erfahren Sie bei der 1. Lehrveranstaltung
- Montag 20.03. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 27.03. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 03.04. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 24.04. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 08.05. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 15.05. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 22.05. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 29.05. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 12.06. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 19.06. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Montag 26.06. 11:00 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent.Mitarbeit (35 Punkte)
Impulsreferat (30 Punkte)
Arbeit (35 Punkte)
Impulsreferat (30 Punkte)
Arbeit (35 Punkte)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung sind mindestens 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1),
>= 75 gut (2),
>= 62,5 befriedigend (3),
>= 50 genügend (4),
< 50 nicht genügend (5)
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1),
>= 75 gut (2),
>= 62,5 befriedigend (3),
>= 50 genügend (4),
< 50 nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
Literatur
Bourdieu, Pierre (1997): Ortseffekte. In: Pierre Bourdieu und Gabrielle Balasz (Hg.): Das Elend d. Welt. Zeugnisse u. Diagnosen alltägl. Leidens a. d. Gesellschaft. Gek. Studienausg.. Konstanz: UVK, S. 159-167.Bramhas, Erich (1987): D. Wiener Gemeindebau. V. Karl-Marx-Hof z. Hundertwasserhaus. Basel: Birkhäuser.Eigner, Peter, Herbert Matis u. Andreas Resch (1999): Sozialer Wohnbau in Wien. Eine historische Bestandsaufnahme. In: Jahrb. d. Vereins f. d. Geschichte d. Stadt Wien, S. 49-100.Hannemann, Christine (2005): Die Platte. Industrialisierter Wohnungsbau in d. DDR. 3. Auflage. Berlin: Hans Schiler Verl..Klein, Michael (2012): Models and Solutions, Life and Practice in Social Housing in Vienna. In: derive 46, S. 6-15.Klein, Michael, Georg Kolmayr u. Andreas Rumpfhuber (2012): Views from Within (Self-)perceptions, (Self-)descriptions Experts’ Prospects, Challenges and Critique in the Vienna Housing Provision. In: derive 46, S. 16-19.Klein, Michael, Georg Kolmayr, Andreas Rumpfhuber u. Teresa Klestorfer (2012): Vienna Housing Glossary. In: derive 46, S. 30-32.Kolmayr, Georg (2012): Lucky Vienna. How an Image of Housing is Cultivated. In: derive 46, S. 20-24.Kusenbach, Margarethe (2003): Street Phenomenology: The Go-Along as Ethnographic Research Tool. In: Ethnography 4(3), S. 455-485.Magnago Lampugnani, Vittorio (2011): Das Rote Wien: Austromarxismus u. städtische Arbeiterpaläste. In: Vittorio Magnago Lampugnani (Hg.): Die Stadt im 20. Jahrhundert, S. 363-381.Mayring, Philipp (2000): Qualitative Inhaltsanalyse. In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research 1(2).Nierhaus, Irene (1995): Vorgarten u. Vorzimmer. Nahtstellen v. Privatem u. Öffentlichem im Wr. Wohnbau nach 1945. In: Reinhard Sieder, Heinz Steinert und Emmerich Tálos (Hg.): Österr. 1945 - 1995. Ges., Politik, Kultur. Wien: Verl. f. Gesellschaftskritik, S. 581-598.Pirhofer, Gottfried u. Kurt Stimmer (2007): Pläne für Wien - Theorie u. Praxis d. Wr. Stadtplanung 1945 bis 2005.Reinprecht, Christoph (2012): Die Zukunft d. Wiener Gemeindebaus u. d. Transformation d. Sozialen. In: Florian Bettel, Julia Mourão Permoser und Sieglinde Rosenberger (Hg.): living rooms - Politik d. Zugehörigkeiten im Wiener Gemeindebau. Heidelberg: Springer Verl., S. 205-220.Rolshoven, Johanna (2012): Zwischen d. Dingen: Raum. D. dynam. Raumverständnis d. empir. Kulturwissenschaft. In: Schweizerisches Archiv f. Volkskunde 118(2), S. 156-169.Rolshoven, Johanna und Manfred Omahna (Hg.) (2013): Reziproke Räume. Texte zu Kulturanthropologie u. Architektur. Marburg: Jonas-VerlagRumpfhuber, Andreas (2012): Introduction: The Vienna Model of Housing Provision in Times of Austerity. In: derive 46, S. 4-5.Rumpfhuber, Andreas (2012): Vienna’s Housing Apparatus and Its Contemporary Chall.: Superblock turned Überstadt. In: derive 46, S. 25-29.Schäfers, Bernhard (2014): Architektursoziologie. Grundl. - Epochen - Themen. Wiesbaden: VS Verlag f. Sozialwissenschaften.Seiß, Reinhard (2008): Wer baut Wien? Salzburg: Verlag Anton Pustet.Steets, Silke (2010): D. sinnhafte Aufbau d. gebauten Welt: Eine architektursoziologische Skizze. In: Sybille Frank u. Jochen Schwenk (Hg.): Turn Over. Cultural Turns in d. Soziologie. Frankfurt am Main, New York: Campus, S. 171-188.Steets, Silke (2015): D. sinnhafte Aufbau d. gebauten Welt. Eine Architektursoziologie. Berlin: Suhrkamp.Steiner, Dietmar (1991): Neuer Wiener Wohnbau/New Housing in Vienna. Wien: Löcker.Vogelpohl, Anne (2014): Stadt d. Quartiere? Das Place-Konzept u. d. Idee v. urbanen Dörfern. In: Olaf Schnur (Hg.): Quartiersforschung. Zw. Theorie u. Praxis: VS Verlag f. Sozialwissenschaften, S. 59-76.Weihsmann, Helmut (2002): Das Rote Wien. Sozialdemokratische Architektur u. Kommunalpolitik 1919 - 1934. Wien: Promedia.Weinberger, Ingeburg (2014): NS-Siedlungen in Wien. Projekte - Realisierungen - Ideologietransfer Lit.Weinberger, Ingeburg (2015): Siedlungs- u. W
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Die Exkursion erkundet in mehreren kurzen Forschungsvisiten städtisches Leben in Wiener Großwohnsiedlungen aus verschiedenen historischen Kontexten (Rotes Wien der 1920er Jahre, Nationalsozialismus, 1960er/1970er Jahre, Gegenwart) und fragt nach der Stadtentwicklung und Wohnbauprogrammatik der jeweiligen Zeit. Welche Vorstellungen von Gesellschaft und Zusammenwohnen wurden in den verschiedenen Großwohnsiedlungen materialisiert? Wer sind die handelnden AkteurInnen in der urbanen Raumproduktion? Welche Machtstrukturen durchziehen Wohnen in Wien den verschiedenen Zeiten? Welche Klassen- und Geschlechterverhältnisse wurden durch gebaute Umwelt stabilisiert?Methoden:
Basierend auf Einführungstexten werden die Studierenden in Einführungseinheiten mit raumtheoretischen Grundlagen und Begriffen, urbananthropologischen Ansätzen und den Großwohnsiedlungen vertraut gemacht. Die Wohnsiedlungen werden in Forschungsvisiten erkundet und in kurzen Abschlussarbeiten analysiert.Ziele:
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Einführung in die kulturwissenschaftliche Stadtforschung, in urbananthropologische Methoden sowie in die Analyse städtischer alltagskultureller Strukturen