Universität Wien
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080027 PS Fallstudie II/III: Insulare Buchkunst und ihr Einfluss auf das Festland (m.K.) (2014W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 07.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 14.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 21.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 28.10. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 04.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 11.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 18.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 25.11. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 02.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 09.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 16.12. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 13.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 20.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Dienstag 27.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Einhergehend mit der Christianisierung im sechsten Jahrhundert entwickelte sich in Irland sowie im von dort aus missionierten Northumbrien die insulare Buchmalerei. Dieser spezielle Stil der Buchkunst verband irische Ornamentik mit angelsächsischen Elementen als auch mit der römischen Bilderwelt. Durch die iro-schottische Mission gelangten in weiterer Folge illuminierte Handschriften auf das Festland, wodurch es zu einer bedeutsamen Beeinflussung insularer Formensprache auf die europäische Buchmalerei des Kontinents kam. Selbst nach dem weitgehenden Erliegen der insularen Buchproduktion im 8. Jahrhundert entstanden auf dem Festland weiterhin illuminierte Handschriften in irischer Tradition. Rezeptionen erfolgten u. a. durch die karolingische Buchmalerei, ferner in ottonischer Zeit. In dieser Fallstudie sollen anhand ausgewählter Beispiele die Formen der insularen Buchkunst und ihren Einfluss auf das Festland nähergebracht und untersucht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

aktive Mitarbeit, kleinere Hausübungen, Referat, schriftliche Hausarbeit

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Studierende sollen nach Absolvierung der Lehrveranstaltung in der Lage sein,
- wissenschaftliche Analysen bei mittelalterlichen Werken aus der insularen Buchkunst vorzunehmen
- Inhalte aus der insularen Buchmalerei zu erkennen, benennen und zu beschreiben sowie die weitere Entwicklung der Formen sowie deren Einfluss auf das Festland zu verstehen
- Forschungsergebnisse anhand eines Referates adäquat zu präsentieren
- eine wissenschaftlich fundierte Abschlussarbeit über das jeweilige Thema zu verfassen

Prüfungsstoff

Referate, Diskussion

Literatur

Vergabe einer Literaturliste erfolgt am Beginn des Kurses

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31