Universität Wien
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080037 PS Fallstudie II/III: Österreichische Barockarchitektur u.die Rezeption italien. Vorbilder (n./zeu.K) (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 02.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 09.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 16.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 23.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 30.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 06.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 13.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 20.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 27.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 04.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 11.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 08.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 15.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 22.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20
  • Mittwoch 29.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-20

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Ein reger Kunst- und Kulturaustausch fand kontinuierlich zwischen Italien und dem Habsburger Reich im 17. und 18. Jahrhundert statt. Nicht nur Gemälde, Skulpturen, Bücher und Graphik wurden zwischen Nord und Süd Europa ausgetauscht, sondern auch Ideen, Fachkenntnisse und letztlich der Kunstgeschmack. Dabei spricht man über eine weitergehende "Migration von Wissen und Kompetenzen", die sowohl Maler, Bildhauer und Architekten betraf. Viele italienische Architekten wurden von Gönnern und Auftraggebern nach Wien gerufen und lebten dort und arbeiteten vielen Jahren, wie etwa Andrea Pozzo, Domenico Martinelli, Domenico Egidio Rossi sowie einige Mitglieder der Familie Galli Bibiena. Außerdem wanderten auch viele österreichische Baumeister für ihre Ausbildung nach Italien: Rom, Turin, Neapel und Genua waren beliebten Ziele für Künstler, die im Atelier bekannter Architekten unterwiesen wurden, wie etwa Johann Bernhard Fischer von Erlach, Johann Lucas von Hildebrandt und Anton Johann Ospel. Nicht nur gebaute, sondern auch ephemere und gemalte Architektur wurde auf diese Weise vom italienischen Barock geprägt und beeinflusst.
Darüber hinaus ergibt sich die Frage, ob sich tatsächlich italienische Elemente in der Architektur in Österreich befinden. Und wenn ja, welche? Welche italienischen Vorbilder waren am meisten verbreitet und wurden rezipiert? Welchen weitere Entwicklungen und Abweichungen (wie zum Beispiel die plastische Gestaltung der Fassade mit Skulpturen) fanden die Bauten diesseits der Alpen? Entwickelte sich im Laufe der Zeit ein Grundtypus, zum Beispiel der Stadtpalästen?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme (max 3x fehlen), Beteiligung an Diskussionen, kleinere Hausübungen und Vorbereitung eines Referates (ca. 20 Minuten, während des Semesters), Ausarbeitung einer schriftlichen Arbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Das Seminar soll zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit einem Objekt in seinem kulturgeschichtlichen Kontext anleiten und gleichzeitig den Student_innen als Einführung in die Barockarchitektur Wiens dienen.
Im Zentrum steht das Erlernen und Einüben wissenschaftlichen Arbeitens:
- Entwicklung einer Fragestellung
- eigenständige und kritische Erarbeitung eines bestimmten Themas
- angemessene Präsentation in Wort und Schrift (inhaltlich und sprachlich wissenschaftlichen Standards entsprechend)

Prüfungsstoff

Literatur

Grundsätzlich soll die Literaturrecherche seitens der Studierenden selbständig erfolgen. Auf Anfrage werden selbstverständlich spezifische Literaturempfehlungen gegeben. Es wird ein Handapparat in der Fachbibliothek des Institutes eingerichtet, welcher weitere spezifische Literatur zum Thema der Fallstudie enthält.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20