Universität Wien

080053 UE M620 Forschungswerkstatt: (2022S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
GEMISCHT

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

Zusätzliche Projekttermine: 07.04., 19.05., 02.06.2022

Etwaige Änderungen der Durchführungsform werden je nach Lage der Corona-Situation rechtzeitig bekannt gegeben.

  • Donnerstag 10.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 17.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 24.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 31.03. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 28.04. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 02.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Donnerstag 30.06. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Forschungswerkstatt ist jener zweite Teil des Studienprojektes neben dem Projekt (M 610), welcher sich der konkreten empirischen Forschung sowie der Form und Ausarbeitung der Präsentation der Ergebnisse widmet.
Die erfolgreiche Teilnahme setzt die Absolvierung beider Semester und Veranstaltungen voraus.
Die Forschungswerkstatt beschäftigt sich mit Tourismus von 1945 bis zur Gegenwart. Der regionale Schwerpunkt wird auf Niederösterreich liegen.
Im einführenden Teil werden die Studierenden Grundlinien der Entwicklung erarbeiten und Fragen entwickeln, die eine empirische Auseinandersetzung leiten können. Im Weiteren soll es darum gehen, einen Eindruck von der Vielfalt möglicher Quellen, von Wegen der Recherche und Erkenntnispotenzialen zu gewinnen: Dokumente der Steuerung (Regionalplanung, Tourismuskonzepte), Fachzeitschriften für Tourismuspraktiker*innen, Texte aus regionalen Printmedien, Broschüren, Bildbände und Reiseführer, Egodokumente und Amateurfilme. Es gilt an einer Sozial- und Wirtschaftsgeschichte des Urlaubens zu bauen, die unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt: der Konsument*innen ebenso wie der Anbieter*innen; außerdem einer großen Zahl an Akteur*innen, die beobachten, kritisieren, planen, fördern, von Journalist*innen bis Kommunalpolitiker*innen.
Die Studierenden werden ihre Auseinandersetzung mit Quellenmaterial laufend durch die Produktion kurzer Texte dokumentieren und vorantreiben. Ziel ist es, Einzelbeobachtungen und übergreifende Einsichten pointiert und gut verständlich zu kommunizieren.
Die Werkstatt wird zweimal an der NÖ Landesbibliothek in St. Pölten stattfinden (7.4. halbtags ab 9:00, 19.5. ganztägig). Am 2.6. (halbtags ab 9:00) werden wir einen Lokalaugenschein in der Kleinstadt Bad Vöslau machen, deren Fremdenverkehrstradition bis ins frühe 19. Jahrhundert zurückreicht. Die Fahrtkosten mit der Bahn werden sich ohne Ermäßigung insgesamt auf rund 70 € belaufen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

prüfungsimmanente Lehrveranstaltung; 2 x Fehlen erlaubt
30 - mündliche Mitarbeit, Diskussion und Feedback
30 - Recherche und Dokumentation
40 - empirisch-kulturwissenschaftliche Schreibwerkstatt

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Notenskala:>= 87,5 sehr gut (1)>= 75 gut (2)>= 62,5 befriedigend (3)>= 50 genügend (4)< 50 nicht genügend (5

Prüfungsstoff

prüfungsimmanent, siehe Art der Leistungskontrolle

Literatur

-) Nikola Langreiter: Tourismus 1918–1945. In: Niederösterreich im 20. Jahrhundert, Bd. 2 Wirtschaft (2008)
-) Literatur zu Tourismus siehe außerdem die Angaben zu M610
-) Wolf Schneider: Deutsch für junge Profis. Wie man gut und lebendig schreibt (11. Aufl., 2019)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Do 10.03.2022 00:05