Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080053 UE Übung im mumok: Sammlungsgeschichte(n) ausstellen (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 10:00 bis Mo 09.09.2024 10:00
- Anmeldung von Fr 13.09.2024 10:00 bis Fr 20.09.2024 10:00
- Abmeldung bis Mi 09.10.2024 10:00
Details
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Ort: mumok - Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien.
- Freitag 18.10. 15:30 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 25.10. 15:30 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 22.11. 15:30 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 29.11. 15:30 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 13.12. 15:30 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 10.01. 15:30 - 18:30 Ort in u:find Details
- Freitag 17.01. 15:30 - 18:30 Ort in u:find Details
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- aktive Diskussionsbeteiligung
- Gruppenprojekte und - präsentationen
- kurze schriftliche Ausarbeitung (bis zu 4000 Zeichen insgesamt)
- Gruppenprojekte und - präsentationen
- kurze schriftliche Ausarbeitung (bis zu 4000 Zeichen insgesamt)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderung:
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Beurteilungsmaßstab:
- Gruppenpräsentation mit visueller Präsentation 40 %
- Diskussionsbeteiligung 30%
- Kurze schriftliche Ausarbeitung am Ende des Semesters (bis zu 4000 Zeichen insgesamt) 30%Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte
- Anwesenheitspflicht. Bei Absenz wegen Krankheit oder familiärer Ausnahmesituation ist ein schriftlicher Nachweis vorzulegen.
Für einen positiven Abschluss der Lehrveranstaltung müssen alle Teilleistungen erbracht werden.
Beurteilungsmaßstab:
- Gruppenpräsentation mit visueller Präsentation 40 %
- Diskussionsbeteiligung 30%
- Kurze schriftliche Ausarbeitung am Ende des Semesters (bis zu 4000 Zeichen insgesamt) 30%Notenschlüssel:
1 (sehr gut) 100-90 Punkte; 2 (gut) 89-81 Punkte; 3 (befriedigend) 80-71 Punkte; 4 (genügend) 70-61 Punkte; 5 (nicht genügend) 60-0 Punkte
Prüfungsstoff
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Di 27.08.2024 14:05
Der inhaltliche Schwerpunkt liegt auf der Analyse der Zugangs- und Präsentationsprozesse von Sammlungen zwischen 1979 und 1989, insbesondere im Hinblick auf deren Auswirkungen auf die öffentliche Positionierung des mumok – Museum moderner Kunst Stiftung Ludwig Wien. Als Ausgangspunkt dient der 26. April 1979, an dem die Sammlungen des ehemaligen 20er Hauses durch bedeutende Dauerleihgaben des Ehepaars Peter und Irene Ludwig erweitert wurden. Diese Ergänzungen waren nicht nur von erheblicher kunsthistorischer Relevanz, sondern ermöglichten auch eine Neuausrichtung des Sammlungen, unter anderem durch Werke der Pop Art und des Fotorealismus sowie die umfangreichen Erwerbung der Sammlung Wolfgang Hahns. In den folgenden Wochen werden wir kollaborativ den Wandel der Institution während der Direktionszeit von Dieter Ronte (1979 bis 1989) untersuchen. Durch einen gemeinsamen Diskussionsprozess analysieren die Studierenden die entscheidenden zeithistorischen und kulturpolitischen Parameter sowie die programmatischen Entscheidungen dieser Dekade. In Kleinstgruppen erarbeiten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer spezifisches Wissen zur Ära Ronte und entwickeln darauf aufbauend kreative Möglichkeiten zur inhaltlichen Schwerpunktsetzung im Vermittlungsprogramm.
Durch diese Lehrveranstaltung sollen Studierende nicht nur das Verständnis für kunsthistorische Zusammenhänge vertiefen, sondern auch die Bedeutung einer interdisziplinären Herangehensweise an die Produktion und Vermittlung von Wissen in kulturellen Institutionen erleben. Die Ergebnisse der Gruppenprojekte sollen anschließend in Form von Präsentationen und Diskussionen einem breiteren Publikum zugänglich gemacht werden.