Universität Wien

080064 VO Christian Art in the Making - die Anfänge der christlichen Kunst (m./au./byz.K.) (2021W)

Inhalt. Form. Funktion. Technik

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Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 04.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 11.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 18.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 25.10. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 08.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 15.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 22.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 29.11. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 06.12. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 13.12. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 10.01. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 17.01. 15:00 - 16:30 Digital
  • Montag 24.01. 15:00 - 16:30 Digital

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie wird aus einer kleinen Gruppe von Anhängern, die sich in den 30er Jahren des ersten Jahrhunderts unserer Zeitrechnung um einen jüdischen Rabbi scharten, die „Kirche“? Wie wurde aus dieser Sekte eine Weltreligion? Welchen Einfluss hatte die Philosophie? Oder war es umgekehrt: Ist die Philosophie das Tragende? Ist die Religion bloß das herumdrapierte Kleid? Wie war das Verhältnis zwischen Christentum und römischem Kaisertum? Und: Wie änderte sich unter dem Einfluss der Religion das Verhältnis zur Natur, zur Wissenschaft, jenes zwischen den Geschlechtern? Und unsere Hauptfrage dabei: Welche Rolle spielen die (von der jüdischen Religion doch abgelehnten) Bilder bei der Formung der neuen Religion, die rasch einen Hegemonieanspruch erhob? Sind sie als Dokumentationsmittel tauglich oder waren sie Mittel bei der Konstruktion von Wirklichkeit?

Es geht um die ersten Jahrhunderte unserer Zeitrechnung. Die Verwendung von Bildern setzte erst mit Verzögerung ein. In der Vorlesung untersucht wird die Herkunft der visuellen Medien aus den paganen Religionen und dem Kaiserkult, ihre funktionsbedingte ikonographische Anpassung sowie die Provenienz und Nutzung, aber auch die bewusste Ablehnung formaler Spielarten. Am Anfang der Vorlesung ist das ganze Mediterraneum im Blick. Mit der Großen Migration fokussiert er sich auf Europa, dessen Herausbildung als politische und kulturelle Entität vom Christentum und den dafür eingesetzten visuellen Medien – Malerei, Skulptur, Architektur – nicht zu trennen ist. Wo immer möglich, werden Objekte, die sich in Wiener Sammlungen befinden, einbezogen. Technische Fragen (Herstellung der Werke) werden gestreift. Expert*innen kommen zu Wort.

Begleitend zur Vorlesung findet ein Tutorium statt. Termine werden am Anfang des Semesters bekanntgegeben.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Prüfung (multiple choice)
Erlaubte Hilfsmittel: Wörterbuch (für Nicht-Muttersprachler*innen)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Note müssen mindestens 50% der Punkte erreicht werden

Notenschlüssel:
Sehr Gut 21,0 – 24,0 Punkte
Gut 18,0 – 20,99 Punkte
Befriedigend 15,0 – 17,99 Punkte
Genügend 12,0 – 14,99 Punkte
Nicht Genügend 0,0 – 11,99 Punkte

Prüfungsstoff

Inhalt der Vorlesung sowie ausgewählte Literatur

Literatur

UTB-Buch begleitend zur Vorlesung https://www.utb-shop.de/autoren/pippal-martina/kunst-des-mittelalters-eine-einfuhrung.html
Weitere Literatur sowie diverses Material wird laufend auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Fr 12.05.2023 00:14