Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080071 VU B330 Spezielle Methoden: Audiovisuelle Methoden der Kulturforschung (2024W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
GEMISCHT
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 02.09.2024 07:00 bis Do 26.09.2024 23:59
- Abmeldung bis Mo 14.10.2024 23:59
Details
max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 15.10. 16:15 - 17:45 Digital
- Dienstag 29.10. 16:15 - 17:45 Digital
- Dienstag 12.11. 16:15 - 17:45 Digital
- Dienstag 26.11. 16:15 - 17:45 Digital
- Dienstag 10.12. 16:15 - 17:45 Digital
- Dienstag 07.01. 16:15 - 17:45 Digital
- Freitag 17.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 17.01. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 17.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Freitag 17.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- N Samstag 18.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Samstag 18.01. 12:45 - 14:15 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Samstag 18.01. 14:30 - 16:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Samstag 18.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung mit Anwesenheitspflicht (zweimaliges Fehlen erlaubt).Die Teilnahme an zwei intensiven Tagen am 17. und 18. Januar ist für diese Lehrveranstaltung unerlässlich.Die Studierenden werden kurze audiovisuelle Arbeiten individuell und in Gruppen erstellen.* 15 Punkte für die Lektüre der Pflichttexte
* 15 Punkte für regelmäßige audiovisuelle Übungen
* 20 Punkte für aktive Teilnahme an Diskussionen
* 50 Punkte für die kurze audiovisuelle Arbeit und den Begleittext
* 15 Punkte für regelmäßige audiovisuelle Übungen
* 20 Punkte für aktive Teilnahme an Diskussionen
* 50 Punkte für die kurze audiovisuelle Arbeit und den Begleittext
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der Lehrveranstaltung sind mindestens 51 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.Notenskala:
Notenskala:
> = 92 sehr gut (1)
> = 80 gut (2)
> = 65 befriedigend (3)
> = 51 genügend (4)
< 51 nicht genügend (5)
Notenskala:
> = 92 sehr gut (1)
> = 80 gut (2)
> = 65 befriedigend (3)
> = 51 genügend (4)
< 51 nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
Ein kurzes audiovisuelles Werk mit einem begleitenden Text.
Literatur
Arantes, L.M. & Rieger, E. (2014). Ethnographien der Sinne-Wahrnehmung und Methode in empirisch-kulturwissenschaftlichen Forschungen. Bielefeld, Germany: transcript.Bendix, R. (2005). Introduction: Ear to Ear, Nose to Nose, Skin to Skin - the senses in comparative ethnographic perspective. Ethnofoor, 18(1), 3-14.Berchem, D.J. (2015). Bischoff, Christine, Karoline Oehme-Jüngling und Walter Leimgruber (Hrsg.): Methoden der Kulturanthropologie. Anthropos, 110(1), 214-216.
doi: 10.5771/0257-9774-2015-1-214Howes, D. (2005). Empire of the senses - the sensual culture reader. Oxfors: Berg.Ferrarini, L. (2017). Embodied Representation: Audiovisual media and sensory ethnography. Anthrovision, (5.1).
doi: 10.4000/anthrovision.2514
doi: 10.5771/0257-9774-2015-1-214Howes, D. (2005). Empire of the senses - the sensual culture reader. Oxfors: Berg.Ferrarini, L. (2017). Embodied Representation: Audiovisual media and sensory ethnography. Anthrovision, (5.1).
doi: 10.4000/anthrovision.2514
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
EC 130
Letzte Änderung: Mi 09.10.2024 17:06
In diesem Seminar werden wir zunächst einen kurzen Blick auf die theoretischen Ausarbeitungen der Hierarchie der Sinne durch die Anthropologie der Sinne werfen. Wir werden uns mit kulturellen Theorien des sogenannten Fünf-Sinne-Sensoriums befassen, die visuelle Wahrnehmung als dominante Form der Alltagswahrnehmung hinterfragen (d.h. den Okularzentrismus) und uns mit akustischen, olfaktorischen, taktilen und synästhetischen Erfahrungen im Alltag beschäftigen. Dabei werden wir audiovisuelle Medien und ihre Möglichkeiten und Grenzen als multisensorische Modalitäten hinterfragen.
Dann werden wir den praktischen Einsatz von (bewegten) Bildern und Tönen als kulturelle Forschungsmethoden wie visuelle Ethnographie, auditive Feldforschung und sensorische Ethnographie verstehen. Die Studierenden werden durch regelmäßige Übungen in die Film- und Tonausrüstung und die Videobearbeitungssoftware eingeführt. Die Teilnehmenden werden gebeten, am Ende des Seminars ein Gruppenprojekt durchzuführen, in dem sie eine Forschungsfrage finden und eine audiovisuelle Untersuchung zu diesem Thema vorbereiten.
Ziel des Kurses ist es, verschiedene kulturelle Analysekategorien wie Gender, Ökologie, Ökonomie und sinnliche Wahrnehmung in eine kritische audiovisuelle Sprache übersetzen zu lernen.