Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080085 UE Übung: Vermittlung von Gartenkunst (2019S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Anmeldefrist für MA-Studierende: 06.02. (10:00 Uhr) - 12.02. (10:00 Uhr)Anmeldefrist für BA-Studierende: 15.02. (10:00 Uhr)- 18.02. (10:00 Uhr)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 06.02.2019 10:00 bis Di 12.02.2019 10:00
- Anmeldung von Fr 15.02.2019 10:00 bis Mo 18.02.2019 10:00
- Abmeldung bis Di 12.03.2019 10:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
1. Vorbesprechung / Vorstellung der Übung (2 Stundeneinheiten) am 21.3.2019 (siehe oben)
2. Theoretische Einführung in das Thema „Gartenkunst“ (Geschichte der Gartenkunst von der Antike bis zum 20. Jahrhundert) sowie „Arten der Vermittlung von Gartenkunst“ (5 x 4 Stundeneinheiten) am 25. und 28.3.2019 sowie am 1., 8 und 11.4.2019 (siehe unten).3. Zwei gemeinsame Tagesexkursionen zu fünf Beispielanlagen im Großraum Wien:a. barocke Gartenanlage (Belvedere) und Landschaftsgarten (Ende des 18. Jahrhunderts) (Laxenburg) am Freitag 12. April 2019 (9.00 bis 17.30 Uhr)
b. Stadtpark aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Türkenschanzpark) und
Stadtpark der Zwischenkriegszeit (Hartäckerpark) und Anlage aus der Nachkriegszeit (1950er- und 1960er-Jahre) (Donaupark) am Montag 29. April 2019 (9.00 bis 17.30).4. Ausarbeitung der Aufgaben durch die Studierenden anhand von fünf konkreten Beispielanlagen, die nicht ident mit den Exkursionszielen sein dürfen. Die max. 20 Teilnehmer/innen werden in maximal fünf gleich große Gruppen unterteilt. Jeder der Gruppen bearbeitet je eine Anlage.5. Präsentation der Arbeiten bei Anwesenheit aller Studierenden:
Die Präsentationen der Übungsarbeiten finden am
Montag 24. Juni 2019 am Institut von 15.00 bis max. 19.00 Uhr (siehe unten)
und am
Donnerstag 27. Juni 2019 ab 9.00 Uhr (bis etwa 16.00 Uhr) in Wien (Außentermin) statt.Die theoretischen Einführungseinheiten und die Exkursionen werden geblockt ab Anfang April 2019 abgehalten. Exkursionen können auf mehrheitlichen Wunsch und nach Terminvereinbarung stattdessen auch an Samstagen oder Sonntag stattfinden.
- Donnerstag 21.03. 15:00 - 16:30 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
- Montag 25.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
- Donnerstag 28.03. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
- Montag 01.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
- Montag 08.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
- Donnerstag 11.04. 15:00 - 18:15 Seminarraum 4 d. Inst. f. Kunstgeschichte (1. Stock) UniCampus Hof 9 3F-O1-27
- Montag 24.06. 15:00 - 19:00 Seminarraum 3 d. Inst. f. Kunstgeschichte UniCampus Hof 9 3F-EG-25
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Anwesenheitslisten bei den theoretischen Einführungseinheiten und den Exkursionen
Beurteilung der Qualität der Übungsaufgabe
Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Diskussionen und den Präsentationen andererErlaubte Hilfsmittel:
Als Hilfsmittel sind sämtliche Unterlagen erlaubt.
Beurteilung der Qualität der Übungsaufgabe
Regelmäßige und aktive Teilnahme an den Diskussionen und den Präsentationen andererErlaubte Hilfsmittel:
Als Hilfsmittel sind sämtliche Unterlagen erlaubt.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Mindestanforderungen:
Die Anwesenheit ist bei mindestens 70 % der theoretischen Einführungseinheiten und den Tagesexkursionen erforderlich; jede darüber hinausgehende Abwesenheit muss schriftlich entschuldigt und attestiert werden.Beurteilungsmaßstab:
Mitarbeit: 30 %
Übungsaufgabe: 70 %
Die Anwesenheit ist bei mindestens 70 % der theoretischen Einführungseinheiten und den Tagesexkursionen erforderlich; jede darüber hinausgehende Abwesenheit muss schriftlich entschuldigt und attestiert werden.Beurteilungsmaßstab:
Mitarbeit: 30 %
Übungsaufgabe: 70 %
Prüfungsstoff
Literatur
wird in der ersten Einheit vorgelegt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Als einzige aller Gattungen der bildenden Kunst ist die Gartenkunst in der Lage, sich in den Dimensionen von Raum und Zeit der organischen und anorganischen Bestandteile der Natur zu bedienen, andere Kunstgattungen (Architektur, Bildhauerei, Malerei) einzusetzen und mit diesen Gestaltungselementen alle fünf Sinne des Menschen anzusprechen. Wie werden diese vom Menschen gestalteten Räume als Kunst-Natur-Werke, die in zahlreichen Fällen mit Gebäuden (Burgen, Schlössern, Villen, Museen etc.) in enger räumlicher und inhaltlicher Verbindung stehen, wahrgenommen? Wie kann vor allem deren historische/kunsthistorische Bedeutung vermittelt werden?
Die Übung dient dazu, den angehenden Kunsthistorikern/innen relevante Grundkenntnisse über die Gartenkunst und insbesondere deren Vermittlung an die „breite Bevölkerung“ näher zu bringen. Was versteht man unter „Gartenkunst“, welche Formen und Typen treten in Mitteleuropa auf und wie lassen sich die Kunst-Natur-Werke interessierten Personen vermitteln?Methoden:
Anhand konkreter Beispiele von öffentlichen Gärten und Parks im Großraum Wien werden verschiedene Möglichkeiten des Einsatzes von Medien für die Vermittlungsarbeit besprochen und studiert, aber auch deren Grenzen aufgezeigt.
Neben der theoretischen Einführung in das Thema durch den Lehrveranstaltungsleiter ist der größte Teil der Übung für Exkursionen und praktischen Arbeiten sowie Präsentationen vorgesehen.
Von den Studierenden wird anhand einer konkreten Garten- oder Parkanlage eine mündliche oder schriftliche Arbeit verlangt. Dies kann beispielsweise eine geführte Exkursion durch die Anlage, eine Broschüre, ein Vortrag, ein Konzept für einen Audioguide, eine App oder einen Film sein. Die Arbeitsergebnisse werden vor allen Studierenden – je nach Medium – vor Ort in der Anlage oder in einem Seminarraum präsentiert.Ziele:
Die Studierenden sollen einen Einblick in die Geschichte der Gartenkunst und die Möglichkeiten der Vermittlungsarbeit erhalten. Zugleich soll eine Sensibilisierung hinsichtlich der Bedeutung von historisch/kunsthistorisch bedeutenden Gärten und Parks erfolgen. Dies ist auch unter der Tatsache zu sehen, dass Gärten und Parks im Gegensatz zu anderen Kunstwerken im österreichischen Denkmalschutzgesetz deutlich benachteiligt werden.