Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080088 VO-L B720 Berufsfelder: In Bewegung setzen - Migration und partizipative Kulturarbeit (2017S)
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keine Anmeldung erforderlich! Anmeldung erst zu einem der Prüfungstermine!
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Prüfungstermine
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
Prüfungstermine:
11.6., 25.8., 13.10 und 1.12. 2017, die Anmeldezeiträume sind auf der Instituts-HP zu finden
- Samstag 06.05. 10:00 - 18:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Samstag 10.06. 10:00 - 18:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Sonntag 11.06. 10:00 - 18:00 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Nichtprüfungsimmante Lehrveranstaltung.
Voraussetzungen zum Zeugniserwerb:
Abgabe einer schriftlichen Arbeit im Umfang von 5-7 Seiten (per Mail an die Lehrveranstaltungsleiterin)
Voraussetzungen zum Zeugniserwerb:
Abgabe einer schriftlichen Arbeit im Umfang von 5-7 Seiten (per Mail an die Lehrveranstaltungsleiterin)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
Schriftliche Abschlussarbeit auf der Grundlage ausgewählter Literatur und der Analyse eines Praxisbeispiels
Literatur
Canas, Tania (2016): "Wir sind nicht dein nächstes Kunstprojekt". http://www.kultur-oeffnet-welten.de/positionen/position_1536.html (letzter Zugriff: 31.01.2017)Sharifi, Azadeh (2016): Repräsentation und Selbstrepräsentation. Postmigrantisches Theater und Widerständigkeit. In: gift. Zeitschrift für freies Theater.02/2016, S.62-64. http://freietheater.at/wp-content/uploads/2016/08/gift216_160415_online.pdf (letzter Zugriff: 31.01.2017)Schaffer, Johanna (2008): Ambivalenzen der Sichtbarkeit. Über die visuellen Strukturen der Anerkennung (= Studien zur visuellen Kultur; Bd. 7), Bielefeld: transcript 2008
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
B720 sowie EC 230 Kulturanalysen des Alltags
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Ausgehend von dem gegenwärtigen Trend an Theatern, Museen und anderen Orten kultureller Produktion das Themenfeld Migration partizipativ in Szene zu setzen, werden wir verschiedenen machttheoretischen Fragen nachgehen und ein analytisches Handwerkszeug für die Analyse von Kulturproduktionen entwickeln. Anlass hierzu gibt unter anderem das aktivistische Positionspapier "I'm not your next artproject", indem ein Netzwerk von Geflüchteten auf das inkongruente Verhältnis zwischen symbolischem Kapital und politischer Handlungsmacht aufmerksam macht.
In der Lehrveranstaltung werden wir nach intersektionalen Subjektpositionen, Machtverhältnissen und politischen Effekten von gesellschaftlicher Sichtbarkeit fragen. Grundlage hierfür bildet die Lektüre ausgewählter Texte zu Diskursen des Postmigrantischen, zu Strategien und Effekten von partizipativer Arbeit, sowie zu postkolonialen und kapitaltheoretischen Analysemodellen.
Neben experimentellen Lese- und Diskussionsformaten, individueller Lektüre und Impulsreferaten, ist eine gemeinsame Exkursion zu einer Veranstaltung oder Ausstellung geplant. Praxisbeispiele und Theorie werden anhand von Texten, Videos, Bildern und Websites erarbeitet.