Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080101 SE B710 Berufsfelder: Museen und Gesellschaft: (2019S)
Zur Theorie und Praxis des Ausstellens und Vermittelns im Kontext sich verändernder Öffentlichkeiten
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 08:00 bis Mi 20.02.2019 23:59
- Abmeldung bis Mo 11.03.2019 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 05.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 19.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 26.03. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 02.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 09.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 30.04. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 07.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 14.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 21.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 28.05. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 04.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 18.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 25.06. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Lehrveranstaltung ist prüfungsimmanent; nur zweimaliges Fehlen erlaubt
Grundlage für die Beurteilung bilden die Lektüre der in der Lehrveranstaltung angegebenen Literatur, aktive Mitarbeit sowie die Präsentation (inkl. Handout) und schriftliche Ausarbeitung eines selbstgewählten Themas.
Schriftliche Arbeit in Form einer praxisorientierten Analysearbeit mindestens 20.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen)
Die Punkte für die Prüfungsleistungen werden wie folgt vergeben:
* 50 Punkte für die schriftliche Abschlussarbeit
* 10 Punkte für die Mitarbeit
* 20 Diskussionsbeitrag/Präsentation
* 20 Positionspapier
Grundlage für die Beurteilung bilden die Lektüre der in der Lehrveranstaltung angegebenen Literatur, aktive Mitarbeit sowie die Präsentation (inkl. Handout) und schriftliche Ausarbeitung eines selbstgewählten Themas.
Schriftliche Arbeit in Form einer praxisorientierten Analysearbeit mindestens 20.000 Zeichen (inklusive Leerzeichen)
Die Punkte für die Prüfungsleistungen werden wie folgt vergeben:
* 50 Punkte für die schriftliche Abschlussarbeit
* 10 Punkte für die Mitarbeit
* 20 Diskussionsbeitrag/Präsentation
* 20 Positionspapier
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.
Notenskala:
> = 87,5 sehr gut (1)
> = 75 gut (2)
> = 62,5 befriedigend (3)
> = 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Notenskala:
> = 87,5 sehr gut (1)
> = 75 gut (2)
> = 62,5 befriedigend (3)
> = 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
Im Rahmen des Seminars wird die praxisorientierte Bachelor-Arbeit A verfasst (insg. 20.000 Zeichen, inkl. Leerzeichen).
Literatur
Mieke Bal, Kulturanalyse. Frankfurt a.M. 2006Kathrin Hoins, Felicitas von Mallinckrodt (Hg.): Macht. Wissen. Teilhabe. Sammlungsinstitutionen im 21. Jahrhundert (=Dresdner Schriften zu Kultur und Wissen, Bd. 1). Bielefeld 2015.Roswitha Muthenthaler, Regina Wonisch: Oberfläche und Subtext. Zum Projekt "Spots on Spaces". In: Roswitha Muthenthaler, Herbert Posch, Eva Sturm (Hg.): Seiteneingänge. Museumsidee und Ausstellungsweisen (=Museum zum Quadrat, Bd. 11). Wien 2000, S. 76-115.Roswitha Muthenthaler: Beredsam und wirkungsvoll. Dimensionen der Dinge aus museologischer Perspektive. In: Martina Griesser u.a. (Hg.): Gegen den Stand der Dinge. Objekte in Museen und Ausstellungen. Berlin 2016, S. 35-48.Carmen Mörsch, Angeli Sachs, Thomas Sieger (Hg.): Ausstellen und Vermitteln im Museum der Gegenwart (=Edition Museum, Bd. 15). Bielefeld 2017.Samuel Kamel, Christine Gerbich (Hg.): Experimentierfeld Museum. Internationale Perspektiven auf Museum, Islam und Inklusion. Bielefeld 2014.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Das Seminar beschäftigt sich mit musealen Präsentations- und Vermittlungsformen und fragt nach der Funktion und der Relevanz musealer Wissensproduktion für die Öffentlichkeit. Im Spannungsfeld von Zeigen und Vermitteln werden Möglichkeiten musealer Deutungsleistung in den Blick genommen und das Museum auch in seiner räumlich bedingten, sensorischen Dimension als Erkenntnisort analysiert. Dafür werden in der Lehrveranstaltung aktuelle museologische und museumspolitische Debatten vermittelt und diskutiert, wie etwa die Frage nach dem "Wer spricht?" und den Zusammenhängen von Ding-Raum-BesucherIn, nach Repräsentation, nach Zugang und Teilhabe und damit auch nach dem Wert bzw. einer aktiven Rolle von Museen in einer sich verändernden Gesellschaft.Die Inhalte der Lehrveranstaltung werden auf Basis von Vorlesungsteilen, Lektüre, Diskussion, gemeinsamen Ausstellungsanalysen sowie anhand von Referaten und schriftlichen Arbeiten erarbeitet. Ausgangspunkt für die empirische Arbeit sind aktuelle Ausstellungen (z.B. die Eröffnungsausstellung des Hauses der Geschichte Österreich). Auf Basis der Analyse des Vorhandenen erarbeiten die Studierenden eigene Konzepte für neue Ausstellungsinhalte oder auch Vermittlungsformate. Die Lehrveranstaltung vermittelt grundlegende theoretische, methodische Kenntnisse und praktische Ansätze museologischer Arbeit und stärkt die reflexiven und analytischen Kompetenzen für Tätigkeiten im Kultur- bzw. Museumsbereich.