Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080102 VO Introduction to the Art and Architecture of the Indian Subcontinent (au.K.) (2008W)
From the early historic to the early medieval period
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Sprache: Englisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 09.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 16.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 23.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 30.10. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 06.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 13.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 20.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 27.11. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 04.12. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 11.12. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 18.12. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 08.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 15.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 22.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
- Donnerstag 29.01. 10:00 - 11:30 Hörsaal C2 UniCampus Hof 2 2G-K1-03
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
exams in English or German, according to the choice of the single students.Anna Filigenzi
WS 2008, Donnerstag 10.00-11.30, Beginn: 9. Okt. 2008
Introduction to the Art and Architecture of the Indian Subcontinent
From the early historic to the early medieval periodInhalt
Im 4. Jh. v. Chr. wurde die Kulturgeschichte Indiens durch zwei besondere Ereignisse geprägt, nämlich durch den Ursprung des ersten in indischen Reiches unter der Maurya Dynastie als auch durch die Eroberung des früher zum Persischen Königreich zählende Gebiet von Kleinasien bis zum Indus Fluss durch die Mazedonier. Die territoriale Einheit belebte den kulturellen Austausch, die Erfordernis einer zentralen Macht förderte die ideologische Integration.
Visuelle Kommunikation, die sich in einem einheitlichen ikonographischen System widerspiegelte, die monumentale Kunst und auch das Münzwesen wurden wichtige Medien zur Stärkung der Einheit. Die neue soziale, kulturelle und wirtschaftliche Situation bereitete den Boden für "heterodoxe" Religionen, von denen der Buddhismus die wichtigste und weit verbreitetste darstellte. Die Schwierigkeit, die diese Änderungen mit sich brachten, hatten auch starke Auswirkungen auf die orthodoxen religiösen Systeme, welche sich von der Tradition anikonischer Darstellungsformen abwandten und ein eigene neue, kohärente künstlerische Sprache formulierten. Die Entstehung, Entwicklung und der Zusammenhang dieser visuellen Systeme wird in der Vorlesung mittels ausgewählter Themen von der Zeit der Maurya (4. Jh. v. Chr.) bis zur Gupta Dynastie (6. Jh. n. Chr.)Die Vorlesung wird dabei speziell auf den Ursprung und die Entwicklung der buddhistischen und hinduistischen Ikonographie fokussieren.Methoden:
Die Themen des Kurses werden mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur und ausgewählten Bildmaterial vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit wird auf der Entschlüsselung der spezifischen ikonographischen Merkmale und Systeme liegen, wobei allgemein bekannte Kodierungen zum Vergleich herangezogen werden.Sprache:
Englisch; die Prüfung kann wahlweise in Englisch oder Deutsch abgelegt werden
WS 2008, Donnerstag 10.00-11.30, Beginn: 9. Okt. 2008
Introduction to the Art and Architecture of the Indian Subcontinent
From the early historic to the early medieval periodInhalt
Im 4. Jh. v. Chr. wurde die Kulturgeschichte Indiens durch zwei besondere Ereignisse geprägt, nämlich durch den Ursprung des ersten in indischen Reiches unter der Maurya Dynastie als auch durch die Eroberung des früher zum Persischen Königreich zählende Gebiet von Kleinasien bis zum Indus Fluss durch die Mazedonier. Die territoriale Einheit belebte den kulturellen Austausch, die Erfordernis einer zentralen Macht förderte die ideologische Integration.
Visuelle Kommunikation, die sich in einem einheitlichen ikonographischen System widerspiegelte, die monumentale Kunst und auch das Münzwesen wurden wichtige Medien zur Stärkung der Einheit. Die neue soziale, kulturelle und wirtschaftliche Situation bereitete den Boden für "heterodoxe" Religionen, von denen der Buddhismus die wichtigste und weit verbreitetste darstellte. Die Schwierigkeit, die diese Änderungen mit sich brachten, hatten auch starke Auswirkungen auf die orthodoxen religiösen Systeme, welche sich von der Tradition anikonischer Darstellungsformen abwandten und ein eigene neue, kohärente künstlerische Sprache formulierten. Die Entstehung, Entwicklung und der Zusammenhang dieser visuellen Systeme wird in der Vorlesung mittels ausgewählter Themen von der Zeit der Maurya (4. Jh. v. Chr.) bis zur Gupta Dynastie (6. Jh. n. Chr.)Die Vorlesung wird dabei speziell auf den Ursprung und die Entwicklung der buddhistischen und hinduistischen Ikonographie fokussieren.Methoden:
Die Themen des Kurses werden mit Hilfe von wissenschaftlicher Literatur und ausgewählten Bildmaterial vermittelt. Besondere Aufmerksamkeit wird auf der Entschlüsselung der spezifischen ikonographischen Merkmale und Systeme liegen, wobei allgemein bekannte Kodierungen zum Vergleich herangezogen werden.Sprache:
Englisch; die Prüfung kann wahlweise in Englisch oder Deutsch abgelegt werden
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
The themes of the course will be analysed with the help of specific literature and visual resources. Particular attention will be paid to the understanding of the specific artistic languages through a comparative art historical method.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
F 160, F 250
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
The lecture is specially focused on the origin and development of Buddhist and Hindu art and iconography