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080119 VO-L Museale Repräsentationen der Stadt: Forschen, Sammeln, Ausstellen (2009W)
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Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 06.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 13.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 20.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 27.10. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 03.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 10.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 17.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 24.11. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 01.12. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 15.12. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 12.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 19.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
- Dienstag 26.01. 16:15 - 17:45 Seminarraum 1 (2.Stock, rechts) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für den Erwerb eines Zeugnisses ist eine schriftliche Arbeit, Details dazu werden in der ersten Einheit bekannt gegeben.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Lehrveranstaltung soll neben einem Überblick über die Geschichte der Musealisierung und des Museums als Kulturinstitution der Moderne einen Einblick in die praktische Arbeit im Museum geben. Der Veranschaulichung und Konkretisierung der Inhalte dienen mehrere Exkursionen in Museen bzw. Ausstellungen und in der Stadt. Eine Schwerpunktsetzung erfolgt durch die Fokussierung auf die Themenbereiche Stadt- und Alltagsgeschichte, Stadt- und Raumentwicklung, Stadtbild und Stadtimages sowie auf urbane Museen. Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, museale Praxis und museale Repräsentationsformen von Geschichte kritisch befragen zu können.
Prüfungsstoff
Vorlesung, gemeinsame Lektüre und Diskussion ausgewählter Texte, Besuch von Museen bzw. Ausstellungen und ihre Diskussion. An vier Tagen finden Lehrausgänge statt (3.11., 17.11., 1.12. und 19.1.), Details werden in der ersten Einheit und im Handapparat bekannt gegeben.
Literatur
wird in der ersten Einheit bekanntgegeben, Liste auch im Handapparat am Institut
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
140, 540, 550
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
In der Lehrveranstaltung soll die kuratorische Arbeit sowie die Musealisierbarkeit und die museale Repräsentation von Stadt anhand verschiedener Beispiele (vor allem aus dem Wien Museum, aber auch aus anderen Museen in Wien) erörtert und diskutiert werden. Es wird danach gefragt: Wie wird (Stadt)Geschichte im Museum "geschrieben"? Was sind die wesentlichen Konstruktionsbedingungen musealer Erzählung? Was soll und kann gesammelt werden (von der Sammlungsstrategie zur Sammlungspraxis)? Was hat beispielsweise ein gerade ausrangiertes Schalterensemble am Westbahnhof mit dem ältesten Stadtplan von Wien aus dem Jahr 1421 gemeinsam? Auf welche Weise gelangen Objekte ins Museum, und wie werden sie dort verwaltet, deponiert oder ausgewertet? Wie entstehen Ausstellungen von der ersten Idee bis zur Objektbeschriftung und Eröffnung? Was passiert auf dem Weg vom Objekt zum Exponat? Welche Neuinterpretationen und Zuschreibungen "erhalten" museale Gegenstände im Zuge ihrer Anordnung und Inszenierung in Ausstellungen?