Universität Wien
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080123 VO+UE M420 Wissenskulturen - Ethnographie - Disziplinarität: Personen - Institutionen - Programme (2013S)

Zur Geschichte der Volkskunde/Europäischen Ethnologe in Österreich

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 08.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 15.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 22.03. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 12.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 19.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 26.04. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 03.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 10.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 17.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 24.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 31.05. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 07.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 14.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 21.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Freitag 28.06. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung behandelt Personen und Einrichtungen, die die Entwicklung der Volkskunde/Europäischen Ethnologie in Österreich (im öffentlich-kulturpolitischen wie im akademischen Umfeld) geprägt haben. Sie geht also der Frage nach der „historischen Identität“ (W. Lepenies) unseres Faches vor allem in Beschreibung der Formierung seiner „sozialen Identität“ nach – unter der Prämisse, dass die (wechselnde) „kognitive Identität“ einer Disziplin, die Abfolge ihrer Programme und Erkenntnisinteressen, nicht zuletzt von personellen und institutionellen Bedingungen abhängt.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Erwartet wird eine mündliche (Referat) und schriftliche (ca. 10.000 Zeichen inkl.) Darstellung der Recherche.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kenntnis der Etablierung und weiteren Entwicklung der Volkskunde/Europäischen Ethnologie in Österreich, vorrangig unter dem Aspekt der historischen personellen und institutionellen Infrastruktur des Faches.

Prüfungsstoff

Im Vorlesungsteil wird ein allgemeiner Überblick zur österreichischen Fachgeschichte geboten; im Übungsteil beschäftigen sich die Studierenden mit jeweils einer einschlägig relevanten Persönlichkeit oder Institution und deren Einfluss auf programmatisch-theoretische Konzeptionen.

Literatur

Zur Vorbereitung empfohlen:

Leopold Schmidt: Geschichte der österreichischen Volkskunde (= Buchreihe der Österreichischen Zeitschrift für Volkskunde, N.S. Band 2). Wien 1951.

Leopold Kretzenbacher: Volkskunde als Faktor der Kulturprägung im Österreich der Zwischenkriegszeit. In: Internationales Kulturhistorisches Symposion Mogersdorf, Bd. 12. Szombathely 1983, S. 83-93.

Herbert Nikitsch: Volkskunde in Österreich nach 1945. In: Petr Lozoviuk, Johannes Moser (Hg.): Probleme und Perspektiven der volkskundlich-kulturwissenschaftlichen Fachgeschichtsschreibung (= Bausteine aus dem Institut für Sächsische Geschichte und Volkskunde 7). Dresden 2005, S. 79-101.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

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Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31