Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
080127 SE M310 Kultur - Geschichte - Gesellschaft: Performanz und Publikum (2019S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 01.02.2019 08:00 bis Mi 20.02.2019 23:59
- Abmeldung bis Mo 11.03.2019 12:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 08.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 15.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 29.03. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 05.04. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 12.04. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 03.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 10.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 17.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 24.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 31.05. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 07.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 14.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 21.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
- Freitag 28.06. 12:45 - 14:15 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente LV - max. 2 x Fehlen erlaubt
Die Gesamtpunktzahl (100 Punkte) setzt sich zusammen aus der Bewertung folgender
Teilleistungen:
25 Punkte Referat und Thesenpapier
15 Punkte Mitarbeit und Diskussion
15 Punkte schriftliches Konzept
20 Punkte Bibliographie und Protokoll über ethnographische Recherche
25 Punkte schriftliche Hausarbeit
Die Gesamtpunktzahl (100 Punkte) setzt sich zusammen aus der Bewertung folgender
Teilleistungen:
25 Punkte Referat und Thesenpapier
15 Punkte Mitarbeit und Diskussion
15 Punkte schriftliches Konzept
20 Punkte Bibliographie und Protokoll über ethnographische Recherche
25 Punkte schriftliche Hausarbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind zumindest 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Notenskala:
>= 87,5 sehr gut (1)
>= 75 gut (2)
>= 62,5 befriedigend (3)
>= 50 genügend (4)
< 50 nicht genügend (5)
Prüfungsstoff
Wissenschaftliche Texte zu Performanz und Publikum, sowie als praktische Übungen: Entwicklung von Thema und Fragestellung, Umsetzung eines empirischen Ansatzes, Präsentation in einem Referat und Textualisierung.
Literatur
Nicholas Abercrombie and Brian Longhurst: Audiences. A Sociological Theory of Performance and Imagination. London et al. 1998.
Mieke Bal (2001): Performanz und Performativität. Zürich.
Will Brooker - Deborah Jermyn (Hg.) (2003): The Audience Studies Reader. London - New York.
Michaela Bstieler u.a. (Hg.): Kunst als gesellschaftskritisches Medium. Wissenschaftliche und künstlerische Zugänge. Bielefeld 2018.
Marvin Carson (1999): Performance. A critical introduction. London.
Norman K. Denzin (2003): Performance Ethnography. Critical Pedagogy and the Politics of Culture. Thousand Oaks.
Erika Fischer-Lichte (2004): Ästhetik des Performativen. Frankfurt am Main.
Marie Gillespie (Hg.) (2005): Media Audiences. Oxford.
James Hay, Lawrence Grossberg, Ellen Wartella (Hg.) (1996): The Audience and its Landscape. Boulder – Oxford.
Klaus W. Hempfer – Jörg Volbers (Hg.) (2011): Theorien des Performativen: Sprache - Wissen – Praxis. Eine kritische Bestandsaufnahme (= Edition Kulturwissenschaft, 6). Bielefeld.
Dieter Mersch (2002): Ereignis und Aura. Untersuchungen zu einer Ästhetik des Performativen. Frankfurt am Main.Shaun Moores: Interpreting audiences. The Ethnography of Media Consumption. London et al. 1993.
Victor Turner (1988): The Anthropology of Performance. New York.
Mieke Bal (2001): Performanz und Performativität. Zürich.
Will Brooker - Deborah Jermyn (Hg.) (2003): The Audience Studies Reader. London - New York.
Michaela Bstieler u.a. (Hg.): Kunst als gesellschaftskritisches Medium. Wissenschaftliche und künstlerische Zugänge. Bielefeld 2018.
Marvin Carson (1999): Performance. A critical introduction. London.
Norman K. Denzin (2003): Performance Ethnography. Critical Pedagogy and the Politics of Culture. Thousand Oaks.
Erika Fischer-Lichte (2004): Ästhetik des Performativen. Frankfurt am Main.
Marie Gillespie (Hg.) (2005): Media Audiences. Oxford.
James Hay, Lawrence Grossberg, Ellen Wartella (Hg.) (1996): The Audience and its Landscape. Boulder – Oxford.
Klaus W. Hempfer – Jörg Volbers (Hg.) (2011): Theorien des Performativen: Sprache - Wissen – Praxis. Eine kritische Bestandsaufnahme (= Edition Kulturwissenschaft, 6). Bielefeld.
Dieter Mersch (2002): Ereignis und Aura. Untersuchungen zu einer Ästhetik des Performativen. Frankfurt am Main.Shaun Moores: Interpreting audiences. The Ethnography of Media Consumption. London et al. 1993.
Victor Turner (1988): The Anthropology of Performance. New York.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Der „Performative turn“ in den Kulturwissenschaften lenkte seit den 1990er Jahren den Blick auf die Flüchtigkeit des unwiederholbaren Moments einer konkreten Aufführung. Dabei wurde beispielsweise Konzepte der ethnologischen Ritualforschung (Victor Turner) und des Symbolischen Interaktionismus und der Phänomenologie aufgegriffen. Daraus folgte die methodologische Herausforderung einer nicht-repräsentionalen Anthropologie: Wie kann man den konkreten Augenblick in seinen vielschichtigen Bedeutungen ethnographisch analysieren? Kann die Untersuchung von Repräsentationen und forschungsgenerierten Narrativen und Dokumenten überhaupt die Wirklichkeit von Performanzen und Interventionen erfassen?
Im Seminar werden Theorien und Methoden von Audience und Performance Studies gelernt und in empirischen Seminararbeiten zu selbstgewählten Themen (wie z.B. Straßenmusik, Flashmobs, Theateraufführungen oder politische Demonstration) umgesetzt.