Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

080132 VO+UE M520 Repräsentationen II: Kindheit, Familie und Verwandtschaft (2016W)

Einführung in die (New) Kinship Studies

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 04.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 11.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 18.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 25.10. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 08.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 15.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 22.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 29.11. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 06.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 13.12. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 10.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 17.01. 09:15 - 10:45 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 17.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 24.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse
  • Dienstag 31.01. 11:00 - 12:30 Seminarraum 2 (4.Stock) EE Hanuschgasse

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die LV führt in Forschungen zu Familie, Kindheit und Verwandtschaft aus kulturwissenschaftlicher Perspektive in Vergangenheit und Gegenwart ein. Ausgehend von "Klassikern" den volkskundlichen, sozialanthropologischen und -historischen Verwandtschaftsforschung liegt der Schwerpunkt auf den sogenannten New Kinship Studies, die einen praxeologischen Ansatz verfolgen und Familie, Kindheit und Verwandtschaft als lebensweltlich verhandelte Zuschreibungen sozialer Alltagspraktiken begreifen.
Die LV vermittelt auf Grundlage einschlägiger Forschungsarbeiten einen Einblick in die aktuellen (disziplinübergreifenden) Diskussionen auf dem Gebiet der (New) Kinship Studies. Dabei sollen unter anderem die Möglichkeiten und Grenzen empirisch-kulturwissenschaftlicher Forschung für dieses Untersuchungsfeld im Hinblick auf ihre theoretischen und methodischen Zugänge erschlossen werden. Die Teilnehmenden leisten unter anderem in einem eigenständig konzipierten und realisierten empirischen Forschungsprojekt hierzu einen zentralen Beitrag.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Prüfungsimmanente LV - max. 2 Fehlsitzungen, kontinuierliche Anwesenheit, aktive Teilnahme an den Diskussionen, Referat, Hausarbeit.

Die Punkte werden wie folgt vergeben:
1. Aktive mündliche (!) Mitarbeit (30 Punkte)
2. Abstracts zur Seminarliteratur (15 Punkte)
3. Seminarassistenz (30 Punkte)
4. Konzeption und Realisierung eines empirischen Forschungsprojekts (25 Punkte)

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für den erfolgreichen Abschluss der LV sind mindestens 50 von 100 möglichen Punkten zu erreichen.

Notenskala:
sehr gut: > = 90
gut: > = 80
befriedigend: > = 60
genügend: > = 50
nicht genügend: < 50

Prüfungsstoff

Die Inhalte der jeweiligen Sitzungen werden durch die Lektüre einschlägiger Texte erarbeitet und gemeinsam diskutiert. In Form von Seminarassistenzen gestalten die Studierenden gemeinsam mit dem Veranstaltungsleiter die jeweiligen Sitzungen. Mit einem eigenständigen empirischen Forschungsprojekt erarbeiten und vertiefen sie zudem die Lehrinhalte.

Literatur

Zur Einführung:

Carsten, Janet: Introduction: Cultures of Relatedness. In: Dies. (Hg.): Cultures of Relatedness. New Approaches to the Study of Kinship. Cambridge 2000, S. 1-36.

Knecht, Michi: Die Politik der Verwandtschaft neu denken. Perspektiven der Kultur- und Sozialanthropologie. In: Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien der Humboldt-Universität zu Berlin (Hg.): Warum noch Familie?, Bulletin Texte 26, 2003, S. 52-70.

Timm, Elisabeth: "Meine Familie". Ontologien und Utopien von Verwandtschaft in der populären Genealogie. Antrittsvorlesung auf dem Lehrstuhl für Kulturanthropologie/Volkskunde am Seminar für Volkskunde/Europäische Ethnologie, Westfälische Wilhelms-Universität Münster, 18. Juni 2012. In: Zeitschrift für Volkskunde 109, 2013, 2, S. 161-180.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31