Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

090020 KU Alte Geschichte und Altertumskunde: Von Hexen und Heiligen (2017W)

Magie in der Spätantike

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 10.10. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 17.10. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 24.10. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 31.10. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 07.11. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 14.11. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 21.11. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 28.11. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 05.12. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 12.12. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 09.01. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 16.01. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 23.01. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Dienstag 30.01. 18:30 - 20:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Spätantike ist eine Periode der kulturellen und sozialen Revolutionen. Eine der wichtigsten Entwicklungen ist ohne Zweifel der Aufstieg und die Konsolidierung des Christentums. Laut verschiedener Quellen wurde diese Entwicklung begleitet von Unruhen im ganzen römischen Reich. Diese Unruhen wurden verursacht von Debatten zwischen Christen und Nicht-Christen sowie verschiedenen christlichen Fraktionen, die unser Bild über Begriffe wie Orthodoxie, Ketzerei und Magie noch immer beeinflussen.
Während dieser Lehrveranstaltung werden wir uns auf das Konzept „Magie“ in dieser Periode konzentrieren. Zum einen werden die literarischen Quellen zu diesem Thema analysiert und besprochen. Diese zeigen, dass nicht nur ein Standpunkt, sondern eine Vielfalt an Meinungen zu diesem Themenbereich existierte. Zum anderen wird mittels verschiedener Artefakte und nicht-literarischer Texte die Praxis der Magie untersucht. Fragen wie „Warum benutzte man Magie?“ und „Wer hat sie ausgeübt?“ werden versucht zu beantworten. Daneben wird auch die Tradition der Magie untersucht. Gab es in der Spätantike noch neue Entwicklungen bzw. kann von „spätantiker Magie“ gesprochen werden?
Ziele dieser Lehrveranstaltung sind:
- eine gründliche Kenntnis über Magie in der Spätantike zu gewinnen.
- die wichtigsten Standpunkte zu Magie in dieser Periode kennenzulernen.
- die wichtigsten Quellenkorpora für dieses Thema kennenzulernen und diese auch zu benutzen.
- Sekundärliteratur zu diesem Thema kritisch analysieren zu können und in den historischen Kontext zu stellen.
- diese Kenntnis mittels eines Referats und eines kurzen Essays zu präsentieren.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Basiskenntnisse von Griechisch und / oder Latein wird empfohlen.

Prüfungsstoff

Die Note setzt sich aus drei Elementen zusammen:
1. 40% Mitarbeit (inkl. Hausarbeit)
2. 30% Präsentation
3. 30% Essay

Literatur

Literatur wird am Anfang der Lehrveranstaltung vorgestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:17