090040 SE Die Kunst des Krieges im antiken Griechenland (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 13.02.2017 06:00 bis Mo 27.02.2017 23:59
- Anmeldung von Mo 20.03.2017 06:00 bis Mi 22.03.2017 23:59
- Abmeldung bis Fr 31.03.2017 23:59
Details
max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 20.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 27.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 03.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 24.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 08.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 15.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 22.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 29.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 12.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 19.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
- Montag 26.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Aktive mündliche Mitarbeit; Referat mit Handout (ca. 45 Min.); schriftliche Arbeit unter Einbeziehung der Diskussion nach dem Referat (ca. 15 Seiten); für BA-Arbeiten: ca. 25 Seiten).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Jede Teilleistung wird einzeln bewertet und muss positiv beurteilt sein. Referat und schriftliche Arbeit fließen zu je 40%, die mündliche Leistung zu 20% in die Gesamtnote ein.
Zweimaliges Fehlen ist gestattet; bei drei Fehlstunden muss eine schriftliche Zusatzleistung erbracht werden. Viermaliges Fehlen führt ausnahmslos zu Nichtbestehen des Seminars.
Zweimaliges Fehlen ist gestattet; bei drei Fehlstunden muss eine schriftliche Zusatzleistung erbracht werden. Viermaliges Fehlen führt ausnahmslos zu Nichtbestehen des Seminars.
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung. Umgang mit unterschiedlichen Zeugnisgruppen (Monumentale Anatheme, Bauplastik, Vasenmalerei, Statuengruppen, Realia, Architekturbefunde, Grabbefunde. Außerdem: Inschriften, Münzen, historische Quellen).
Literatur
F. E. Adcock, The Greek and Macedonian Art of War (Berkeley 1957)
N. T. Arrington, Ashes, Images, and Memories. The Presence of the War Dead in Fifth-Century Athens (Oxford 2014)
J. Carman, Archaeologies of Conflict (London 2013)
A. Cohen, Art in the Era of Alexander the Great. Paradigms of Manhood and Their Cultural Traditions (Cambridge 2010)
T. Hölscher, Images of War in Greece and Rome. Between Military Practice, Public Memory, and Cultural Symbolism, JRS 93, 2003, 1–17
D. Kagan – G. Viggiano (Hrsg.), Men of Bronze. Hoplite Warfare in Ancient Greece (Princeton 2013)
S. Muth, Gewalt im Bild. Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr, Image & Context 1 (Berlin 2008)
O. Palagia (Hrsg.), Art in Athens During the Peloponnesian War (New York 2009)
F. Pirson, Ansichten des Krieges. Kampfreliefs klassischer und hellenistischer Zeit im Kulturvergleich, Archäologische Forschungen 31 (Wiesbaden 2014)
D. Pritchard (Hrsg.), War, Democracy and Culture in Classical Athens (Cambridge 2010)
M. Recke, Gewalt und Leid. Das Bild des Krieges bei den Athenern im 6. und 5. Jh. v. Chr. (İstanbul 2002)
H. v. Wees – P. Beston (Hrsg.), War and Violence in Ancient Greece (London 2000)
N. T. Arrington, Ashes, Images, and Memories. The Presence of the War Dead in Fifth-Century Athens (Oxford 2014)
J. Carman, Archaeologies of Conflict (London 2013)
A. Cohen, Art in the Era of Alexander the Great. Paradigms of Manhood and Their Cultural Traditions (Cambridge 2010)
T. Hölscher, Images of War in Greece and Rome. Between Military Practice, Public Memory, and Cultural Symbolism, JRS 93, 2003, 1–17
D. Kagan – G. Viggiano (Hrsg.), Men of Bronze. Hoplite Warfare in Ancient Greece (Princeton 2013)
S. Muth, Gewalt im Bild. Das Phänomen der medialen Gewalt im Athen des 6. und 5. Jahrhunderts v. Chr, Image & Context 1 (Berlin 2008)
O. Palagia (Hrsg.), Art in Athens During the Peloponnesian War (New York 2009)
F. Pirson, Ansichten des Krieges. Kampfreliefs klassischer und hellenistischer Zeit im Kulturvergleich, Archäologische Forschungen 31 (Wiesbaden 2014)
D. Pritchard (Hrsg.), War, Democracy and Culture in Classical Athens (Cambridge 2010)
M. Recke, Gewalt und Leid. Das Bild des Krieges bei den Athenern im 6. und 5. Jh. v. Chr. (İstanbul 2002)
H. v. Wees – P. Beston (Hrsg.), War and Violence in Ancient Greece (London 2000)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Anrechenbar für: im BA: Bilder u. griechische Arch.
im BA: PM Bilder, APM Griech, kl. u. gr. Vertiefung, BM;
im MA: nicht anrechenbar!
im BA: PM Bilder, APM Griech, kl. u. gr. Vertiefung, BM;
im MA: nicht anrechenbar!
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31
Einleitend werden in einem kursorischen Überblick zunächst die zentralen Denkmaltypen, Bildthemen und Befundgruppen vorgestellt, in denen das Thema Krieg zu unterschiedlichen Zeiten der griechischen Antike verarbeitet wurde. Dazu gehören: Anonyme Kriegerdarstellungen, die Gigantomachie als Paradigma des gerechten Krieges, die Nike als Inbild des Sieges, Tropaia und Waffenweihungen, die Inszenierung der Unterlegenen, Polyandria und Staatsbegräbnisse für die Gefallenen.
Diese übergeordneten Themenfelder sollen in den Referaten anhand prominenter Fallbeispiele ausgearbeitet und in ihrem Kontext betrachtet werden, wobei je nach Referatsthema unterschiedliche Formen der Kontextualisierung im Vordergrund stehen werden (historisch, militärgeschichtlich, soziokulturell, ikonographisch, stilistisch, typologisch).