Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

090042 SE Byzantinische Privaturkunden (2008S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

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  • Mittwoch 05.03. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 12.03. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 19.03. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 26.03. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 02.04. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 09.04. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 16.04. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 23.04. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 30.04. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 07.05. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 14.05. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 21.05. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 28.05. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 04.06. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 11.06. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 18.06. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)
  • Mittwoch 25.06. 14:15 - 15:45 (Hörsaal d. Inst. f. Byzantinistik u. Neogräzistik, Postg. 7/1/3 3.Stock)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Gebiet der byzantinischen Privaturkunden ist ein im Rahmen der byzantinistischen Urkundenforschung weitgehend vernachlässigtes Kapitel: Zusammenfassende Studien oder gar handbuchartige Forschungsergebnisse existieren nicht; die einschlägigen, immer nach dem Archivprinzip erfolgten Sammeleditionen bzw. die weit verstreuten Einzeleditionen wurden kaum nach einheitlichen Editionsrichtlinien durchgeführt. Diese an sich schon undankbare Ausgangslage wird dadurch erschwert, daß die Überlieferung von byzantinischen Privaturkunden noch größere Überlieferungslücken aufweist als die Überlieferung von Dokumenten der byzantinischen Kaiser oder der Patriarchen von Konstantinopel: Die weitaus größere Zahl byzantinischer Privaturkunden verdankt seine Überlieferung der Aufnahme von Abschriften dieser Dokumente in "Urkundenbücher" (Chartulare oder Diplomatarien).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Souveräne Beherrschung textkritischer Methoden sowie historisch-kritischer Quellenkritik.

Prüfungsstoff

Im Rahmen des Seminars sollen ausgewählte Einzeldokumente verschiedener Genera (Kauf- und Verkaufsurkunden, Tauschurkunden, Stiftungen für das Seelenheil des Ausstellers und seiner Verwandten, Testamente) sowohl nach Originalen und Kopialbüchern (in diesen beiden Fällen ist eine Kollation des jeweils edierten Textes mit Photographien [sei es des Originals, sei es der Eintragung in ein Kopialbuch] vorgesehen) aus der Zeitspanne zwischen dem 10. und dem 15. Jahrhundert gelesen, interpretiert und übersetzt werden, wobei besonderes Augenmerk dem Herausarbeiten von Formelgut (und der Frage eventueller geographischer Gliederung dieses Formelguts) gelten wird (die herangezogenen Beispiele stammen aus Süditalien, aus Festland- und Inselgriechenland, aus Westkleinasien und aus dem Gebiet von Trapezus). Von jedem Teilnehmer wird eine schriftliche Seminararbeit zu mindestens einer Privaturkunde (Interpretation, deutsche Übersetzung) verlangt werden; diese schriftliche Arbeit ist während der Seminarsitzungen auch mündlich vorzutragen und zu "verteidigen".

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

P.502.503.510.530.640.700

Letzte Änderung: Di 31.05.2022 00:18