Universität Wien
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090064 SE Griechisches Seminar: Fiktionalität und Lüge in der griechischen Literatur (2020S)

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 15 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 11.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 18.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 25.03. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 01.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 22.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 29.04. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 06.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 13.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 20.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 27.05. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 03.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 10.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3
  • Mittwoch 17.06. 16:45 - 18:15 Hörsaal 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 5 Hof 3

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Thema des Seminars soll einerseits die in der griechischen Antike aufkommende Theorie der Fiktionalität sein, wobei vor allem Texte herangezogen werden sollen, die in der Vorlesung nicht abgedeckt werden.
Andererseits sollen konkrete Textstellen und Textformen, Figuren und Motive besprochen werden, die als besonders eminente Fälle von Fiktionalität und Lüge gelten können (Homer, Trugreden und Odysseus; Hesiods Mythen und Fabel; Allegorisches und metaphorisches Sprechen, Pindars Korrekturen des Mythos, Herodots Logoi wichtiger historischer Akteure, die noble Lüge in Platons Staat, Platons Atlantis-Geschichte und Dialogtheorie, Palaiphatos' Unglaubliche Geschichten etc. pp.).
Das Themenfeld wird in der ersten Sitzung am 04.03.2020 vorgestellt werden, es können aber auch eigene Themenvorschläge eingebracht werden.
Das Seminar kann also problemlos auch ohne die Vorlesung besucht werden.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige präparierte Teilnahme und Referat und Seminararbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Einführende Literatur:
-Feddern, Stefan: Der antike Fiktionalitätsdiskurs, Berlin/Boston 2018.
-Fuchs, Elfriede: PSEUDOLOGIA. Formen und Funktionen fiktionaler Trugrede in der griechischen Literatur, Heidelberg 1999.
-Gill, Christopher / Wiseman, Peter (Hrsgg.): Lies and Fiction in the Ancient World, Exeter 1993.
-Halliwell, Stephen: Fiction, in: P. Destrée / P. Murray (Hrsgg.), A Companion to Ancient Aesthetics, Chichester 2015, 341-353.
-Rösler, Wolfgang: Die Entdeckung der Fiktionalität in der Antike, Poetica 12, 1980, 283-319.
-Rösler, Wolfgang: Fiktionalität in der Antike, in: T. Klauk / T. Köppe (Hrsgg.), Fiktionalität. Ein interdisziplinäres Handbuch, Berlin / Boston 2014, 363-384.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18