Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
090081 PS Ikonographie griechischer Götter (2009W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Labels
MI 10:00 - 12:00 in der Abgußsammlung des Institutes für Klassische Archäologie
Beginn: 07.10.2009 (Vorbereitende Sitzung mit Vergabe der Referate)
Beginn: 07.10.2009 (Vorbereitende Sitzung mit Vergabe der Referate)
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 21.09.2009 09:00 bis Do 01.10.2009 23:59
- Abmeldung bis Fr 30.10.2009 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
Zur Zeit sind keine Termine bekannt.
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Seit früher Zeit verehren die Griechen ihre Götter in anthropomorpher Gestalt, die von Ort zu Ort, von Region zu Region unterschiedlichste Ausprägung und Charakterzüge zeigen können. Dieser vielgestaltige Pantheon wird zunächst von Homer, dann aber vor allem von Hesiod einer großen Systematisierung unterzogen. Die Funktionen und Zuständigkeitsbereiche der Götter werden sich aber noch in den folgenden Jahrhunderten weiter verändern. Ab dem 7. Jh. v. Chr. wird das Bild der Griechen von ihren Göttern auch in der archäologischen Überlieferung greifbar. Auch die Ikonographie der griechischen Götter entwickelt und wandelt sich im Laufe der archaischen, klassischen und hellenistischen Zeit.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Neben der regelmäßigen Anwesenheit auch aktive Teilnahme an der Diskussion, mündliches Referat und schriftliche Hausarbeit.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Ikonographie exemplarisch ausgewählter griechischer Götter soll mittels archäologischer Quellen wie Keramik, Skulptur, Relief und anderer bildtragender Gattungen sowie schriftlicher Zeugnisse erschlossen werden. Das Augenmerk gilt zunächst dem Erkennen und Analysieren der Gestalt der Götter, ihren Attributen, Haltungs- und Handlungsschemata, darüberhinaus aber auch dem Nachvollziehen der dynamischen Veränderung ihrer Ikonographie und den damit verbundenen religiösen wie sozialen und politischen Entwicklungen.
Prüfungsstoff
Aneignen von grundlegenden Techniken und Methoden im ikonographischen und semantischen Sehen, Beschreiben, Analysieren, Datieren, Vergleichen und Einbetten in religionshistorische Kontexte.
Literatur
Lexicon Iconographicum Mythologiae Classicae 1-8 und Suppl. (Zürich - Düsseldorf 1981-2009) [LIMC]; E. Simon, Die Götter der Griechen (3. Aufl. München 1985); K. Clinton, Myth and Cult. The Iconography of the Eleusinian Mysteries, Skrifter Athen 8°, 11 (Stockholm 1992); L. Bruit Zaidman - P. Schmitt-Pantel, Die Religion der Griechen (München 1994); A. Borbein u.a. (Hrsg.), Klassische Archäologie. Eine Einführung (Berlin 2000) bes. 107-165; T. Hölscher. Klassische Archäologie. Grundwissen (Darmstadt 2002) bes. 85-91. 317-323; weitere Literatur wird im Seminar gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
anrechenbar für: KA-STEPH, KA-Grie
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31