Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
090094 PS Dated sites in der Provinzialrömischen Archäologie (2018W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mi 05.09.2018 06:00 bis Mi 26.09.2018 23:59
- Anmeldung von Mo 22.10.2018 06:00 bis Do 25.10.2018 12:00
- Abmeldung bis Mi 31.10.2018 23:59
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine
DI wtl 10.15 - 11.45 Ort: Abguss-Sammlung d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse/Philippovichgasse
1. Termin: 02.10.2018;
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Der Begriff dated sites bezeichnet Fundorte, die althistorisch (mittels Schriftquellen), archäologisch (über das Fundmaterial) und/oder auch naturwissenschaftlich (z. B. dank dendrochronologischer Daten) absolut datiert werden konnten. Aufgrund dieses Umstands stellen die betroffenen Stätten bzw. konkret das aus ihnen stammende Fundmaterial chronologische Fixpunkte dar, welche in der Forschung zur Datierung von aus sich selbst heraus nicht chronologisch näher eingrenzbarer Fundorte bzw. Fundkomplexe herangezogen werden. In diesem Proseminar sollen als dated site klassifizierte provinzialrömische Fundorte von der spätrepublikanischen Zeit bis in die Spätantike, vornehmlich aus dem Bereich der Nordwestprovinzen, vorgestellt werden. Dabei soll von Fall zu Fall kritisch geprüft werden, auf welcher (Material-)Grundlage die Einstufung als dated site beruht und ob diese aus heutiger wissenschaftlicher Perspektive legitim erscheint. Des Weiteren soll die Bedeutung dieser Stätten für die Erstellung typochronologischer Reihen von keramischem Fundmaterial beleuchtet werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung:
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Diskussionsteilnahme
Referat (mind. 20 min.) mit Handout und schriftliche Arbeit zum Referatsthema unter Einbeziehung der Diskussion und Kritikpunkte nach dem Referat (ca. 10 Seiten Text ohne Abbildungen). Die Themenliste für die Referate wird in der ersten Sitzung präsentiert.Das Referat und die schriftliche Arbeit sind prinzipiell auf Deutsch zu halten bzw. abzufassen. Im Falle nachvollziehbarer persönlicher Gründe gegen diese Auflage kann mit der Lehrveranstaltungsleiterin eine Sonderregelung vereinbart werden.
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Diskussionsteilnahme
Referat (mind. 20 min.) mit Handout und schriftliche Arbeit zum Referatsthema unter Einbeziehung der Diskussion und Kritikpunkte nach dem Referat (ca. 10 Seiten Text ohne Abbildungen). Die Themenliste für die Referate wird in der ersten Sitzung präsentiert.Das Referat und die schriftliche Arbeit sind prinzipiell auf Deutsch zu halten bzw. abzufassen. Im Falle nachvollziehbarer persönlicher Gründe gegen diese Auflage kann mit der Lehrveranstaltungsleiterin eine Sonderregelung vereinbart werden.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Referat und schriftliche Arbeit müssen jeweils positiv beurteilt sein und machen 25% bzw. 50% der Gesamtnote aus. Die aktive Mitarbeit (Diskussionsbeiträge) fließt zu 25% in die Gesamtnote ein.
Zweimaliges Fehlen ist gestattet; bei drei Fehlstunden muss eine schriftliche Zusatzleistung erbracht werden.
Zweimaliges Fehlen ist gestattet; bei drei Fehlstunden muss eine schriftliche Zusatzleistung erbracht werden.
Prüfungsstoff
Literatur
• Th. Fischer (Hrsg.), Die römischen Provinzen. Eine Einführung in ihre Archäologie (Darmstadt 2001) 34–40 (mit weiterführender Literatur).
• H. Leifeld, Endlatène- und älterkaiserzeitliche Fibeln aus Gräbern des Trierer Landes. Eine antiquarisch-chronologische Studie. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 146 (Bonn 2007) 19–28; 34–47.
• M. Pavlinec, Zur Datierung römischzeitlicher Fundstellen in der Schweiz. Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte 75, 1992, 117–132.
• C. Renfrew/P. Bahn, Basiswissen Archäologie. Theorien, Methoden, Praxis (Darmstadt 2009) 96–122.
• E. Schallmayer, Zur Chronologie in der römischen Archäologie. Archäologisches Korrespondenzblatt 17, 1987, 483–497.
• H. Leifeld, Endlatène- und älterkaiserzeitliche Fibeln aus Gräbern des Trierer Landes. Eine antiquarisch-chronologische Studie. Universitätsforschungen zur prähistorischen Archäologie 146 (Bonn 2007) 19–28; 34–47.
• M. Pavlinec, Zur Datierung römischzeitlicher Fundstellen in der Schweiz. Jahrbuch der Schweizerischen Gesellschaft für Ur- und Frühgeschichte 75, 1992, 117–132.
• C. Renfrew/P. Bahn, Basiswissen Archäologie. Theorien, Methoden, Praxis (Darmstadt 2009) 96–122.
• E. Schallmayer, Zur Chronologie in der römischen Archäologie. Archäologisches Korrespondenzblatt 17, 1987, 483–497.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Anrechenbar für: provinzialrömische Arch.
im BA: WM prov, kl. Vertiefung;
im MA: nicht anrechenbar!
im EC-Grundlagen;
im EC-Vertiefung;
im BA: WM prov, kl. Vertiefung;
im MA: nicht anrechenbar!
im EC-Grundlagen;
im EC-Vertiefung;
Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:42