Universität Wien

090245 PS Proseminar Alte Geschichte (für Studierende der Altertumswissenschaften): (2008W)

"Wendezeit" zur Spätantike: Diokletian und Konstantin

6.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Montag 06.10. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 13.10. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 20.10. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 27.10. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 03.11. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 10.11. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 17.11. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 24.11. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 01.12. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 15.12. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 12.01. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 19.01. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2
  • Montag 26.01. 14:00 - 16:00 Übungsraum Alte Geschichte Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 2

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Nachdem das Römische Reich während des 3. Jahrhunderts durch außen- und innenpolitische Krisen erschüttert worden war, führte die Reformpolitik Diokletians zu einer Stabilisierung des Imperiums. Viele seiner Vorgaben wurden von Konstantin übernommen, doch hat dieser Kaiser zugleich das komplizierte System der Herrschaftsteilung, das Diokletian etabliert hatte, überwunden und auch in der Religionspolitik neue Wege beschritten: Während Diokletian die Christen noch als Staatsfeinde verfolgt hatte, förderte Konstantin die christliche Kirche und nutzte sie zur eigenen Legitimation. Damit bereitete er das christliche Kaisertum in Spätantike und Mittelalter vor. Das Proseminar soll die Entwicklung der konstantinischen Politik aus den Vorgaben Diokletians nachvollziehen und damit Grundlagen der spätantiken Geschichte vermitteln.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Referat (mit Handout); schriftliche Quelleninterpretation.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Gemeinsame Quelleninterpretation, Referate, Handouts.

Literatur

B. Bleckmann, Konstantin d. Gr., Reinbek 1996; H. Brandt, Konstantin der Große. Der erste christliche Kaiser. Eine Biographie. München 2006; A. Demandt, Die Spätantike, Handbuch der Altertumswissenschaft III 6, 2. Aufl. München 2006; A. Demandt, A. Goltz, H. Schlange-Schöningen (Hrsg.), Diokletian und die Tetrarchie. Aspekte einer Zeitenwende, Berlin 2004; W. Kuhoff, Diokletian und die Epoche der Tetrarchie. Das römische Reich zwischen Krisenbewältigung und Neuaufbau (284-313 n. Chr.), Frankfurt a.M. 2001; J. Martin, Spätantike und Völkerwanderung, 3., überarb. und erw. Aufl., München 1995 (Oldenbourg-Grundriß der Geschichte Bd. 4); Karen Piepenbrink, Konstantin d. Gr. und seine Zeit, Darmstadt 2002; H. Schlange-Schöningen (Hrsg.), Konstantin der Große. Neue Wege der Forschung, Darmstadt 2007.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

AG02

Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18