Universität Wien

090328 VO Athen im 2. Jh. n. Chr. (2008S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 9 - Altertumswissenschaften

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 04.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 11.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 01.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 08.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 15.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 22.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 29.04. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 06.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 20.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 27.05. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 03.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 10.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 17.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG
  • Dienstag 24.06. 14:00 - 16:00 Seminarraum d. Inst. f. Klassische Archäologie Franz-Klein-Gasse 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die kulturelle Renaissance Griechenlands im 2. Jh. n. Chr. trat erst in neuerer Zeit in den Blickwinkel des archäologischen Interesses. Athen als "die Wiege der Kultur", die Stadt, "aus der sich Wissenschaften und Künste über alle Länder verbreiten" (Cic. Flacc. 62; rep. II 34), versank nach der Zerstörung Sullas und den Requisitionen während der Bürgerkriege in Armut und wirtschaftlicher Bedeutungslosigkeit. Zwar behielt Athen seine Position als geistiges Zentrum, ein langsamer, auch in archäologischen Hinterlassenschaften erkennbarer Aufschwung wird aber nicht vor dem Ende des 1. Jhs. n. Chr. spürbar. Erst Hadrians Regierung brachte Athen eine neue Blütezeit. Seine Wirtschafts- und Gesetzesreformen zeugen von dem Bestreben, die Stadt wieder zum ideellen Mittelpunkt des gesamten Hellenentums zu machen.
Die ausgedehnte Bautätigkeit des Kaisers, die das urbanistische Erscheinungsbild der Stadt maßgeblich verändert hat, steht im Mittelpunkt der Vorlesung. Da die Auswirkungen des von Hadrian initiierten Wiederbelebungskonzepts bis nach Eleusis reichen, bilden die Umgestaltungen in dem Heiligtum den zweiten Schwerpunkt der Veranstaltung.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Einführende Literatur:
P. Graindor, Athènes sous Hadrien (1934).
S. Follet, Athènes au IIe et au IIIe siècle (1976).
D. Willers, Hadrians panhellenisches Programm, 16. Beih. AntK (1990).

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Anrechenbar für: KA-Griech, KA-Röm

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31