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100076 KO Neuere deutsche Literatur: Träume (Schnitzler, Freud, Kafka) (2012W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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- Masterstudierende Austrian Studies: Diese Lehrveranstaltung ist als KO für den Master Austrian Studies anrechenbar - Sie müssen sich nicht extra bei der Studienprogrammleitung melden.
- Masterstudierende Deutsche Philologie: Diese Lehrveranstaltung ist für KO, FS, FKO und MA anrechenbar. Falls Sie diese LV als FS, FKO oder MA benötigen - nehmen Sie bei der Anmeldung irgendeinen Studienplanpunkt. Erst nach der Benotung melden Sie sich via Mail bei der Studienprogrammleitung (deutschephilologie.spl@univie.ac.at), erst dann wird der korrekte Studienplanpunkt und der korrekte LV-Typ nacheingetragen.
- Diplomstudierende und Studierende Lehramt: Diese Lehrveranstaltung ist als Seminar anrechenbar - Sie müssen sich nicht extra bei der Studienprogrammleitung melden.
- Masterstudierende Deutsche Philologie: Diese Lehrveranstaltung ist für KO, FS, FKO und MA anrechenbar. Falls Sie diese LV als FS, FKO oder MA benötigen - nehmen Sie bei der Anmeldung irgendeinen Studienplanpunkt. Erst nach der Benotung melden Sie sich via Mail bei der Studienprogrammleitung (deutschephilologie.spl@univie.ac.at), erst dann wird der korrekte Studienplanpunkt und der korrekte LV-Typ nacheingetragen.
- Diplomstudierende und Studierende Lehramt: Diese Lehrveranstaltung ist als Seminar anrechenbar - Sie müssen sich nicht extra bei der Studienprogrammleitung melden.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 17.09.2012 09:00 bis Mo 01.10.2012 12:00
- Abmeldung bis Mo 01.10.2012 12:00
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Dienstag 09.10. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 16.10. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 23.10. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 30.10. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 06.11. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 13.11. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 20.11. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 27.11. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 04.12. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 11.12. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 18.12. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 08.01. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 15.01. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 22.01. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Dienstag 29.01. 13:45 - 15:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Arthur Schnitzlers »Traumtagebuch« (1875-1931), in diesem Jahr erstmals aus dem Nachlass veröffentlicht, das »tiefste 'Nachtbuch' der Epoche, sowohl eine 'unbewusste' Autobiographie des Autors als auch ein dunkles Spiegelbild seiner Zeit«; Sigmund Freuds »Die Traumdeutung« (1899/1900), Ereignis der Wissenschaftsgeschichte, nicht nur ein Gründungstext der Psychoanalyse, sondern, nach den Worten seines Autors, auch »intimes Tagebuch«; schließlich Franz Kafkas Poetik und Notation seines »traumhaften inneren Lebens« (1909-1922): die Herausforderungen, die die genannten Texte an Lektüre und Verstehen stellen, sind ein Prüfstein jeder Narratologie. Danach möchte das Seminar anhand der Analyse konkreter Beispiele fragen: Wie verhalten sich Traum und Träumen zum Erzählen? Wie greift Erzählung und Erzählen in den Traum ein? Sind Träume ein Erzählgegenstand unter anderen? Ist der Traum eine eigene »Gattung«? Ist er überhaupt eine »Gattung«? Welche Affinität hat das Träumen zum Erzählen, Lesen, Verstehen?
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsstoff
Literatur
Arthur Schnitzler: Träume. Das Traumtagebuch 1875-1931. Hg. von Peter Michael Braunwarth und Leo A. Lensing. Göttingen: Wallstein 2012
Sigmund Freud: Die Traumdeutung. (Studienausgabe Band II). Frankfurt am Main: Fischer
[vorbehaltlich] Franz Kafka: Träume. »Ringkämpfe jede Nacht«. Hg. von Gaspare Giudice und Michael Müller. Mit einem Nachwort von Hans Gerd Koch Frankfurt am Main: Fischer 1993Zur allgemeinen Orientierung:
Hans Ulrich Reck: Traum. Enzyklopädie. Wilhelm Fink 2010.
Sigmund Freud: Die Traumdeutung. (Studienausgabe Band II). Frankfurt am Main: Fischer
[vorbehaltlich] Franz Kafka: Träume. »Ringkämpfe jede Nacht«. Hg. von Gaspare Giudice und Michael Müller. Mit einem Nachwort von Hans Gerd Koch Frankfurt am Main: Fischer 1993Zur allgemeinen Orientierung:
Hans Ulrich Reck: Traum. Enzyklopädie. Wilhelm Fink 2010.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 2260, I 2900)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:31