Universität Wien

100099 EU Sprache: Perzeptive Variationslinguistik - Fragestellungen, Methoden, Ergebnisse (2013S)

3.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 45 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 05.03. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 12.03. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 19.03. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 09.04. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 16.04. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 23.04. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 30.04. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 07.05. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 14.05. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 28.05. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 04.06. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 11.06. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 18.06. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1
  • Dienstag 25.06. 11:15 - 12:45 Elise Richter-Saal Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 1

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung bietet eine Einführung in Grundtechniken des wissenschaftlichen Arbeitens am Beispiel eines aktuellen Forschungsparadigmas innerhalb der Variationslinguistik, das vor allem Aspekte der Wahrnehmung und Bewertung von sprachlicher Variation in den Blick nimmt. Diese perzeptive Variationslinguistik soll anhand von zentralen Fragestellungen, wichtigen Methoden und rezenten Ergebnisse erarbeitet werden. Schwerpunkte bilden dabei Studien zur Salienz von Regionalismen, zur Verortung von Sprachraumkonzepten sowie zu Einstellungen gegenüber sprachlicher Variation. Darüber hinaus ist die Übung als wissenschaftliches Propädeutikum konzipiert, in dem die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens (z.B. Bibliographieren, Exzerpieren, Hausarbeiten schreiben) themenorientiert erarbeitet werden sollen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Immanenter Prüfungscharakter, wobei die oben genannten Methoden die Grundlage der Leistungsbeurteilung bilden.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Die Studierenden erarbeiten sich die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens an ausgewählten Fragestellungen, Methoden und Ergebnissen der perzeptiven Variationslinguistik. Darauf aufbauend sollen im Seminar kleine Hausarbeiten konzipiert und dokumentiert werden.

Prüfungsstoff

Hausaufgaben zur Einübung der Arbeitsformen, kritische Diskussion von Methoden und Forschungsfragen, Konzeption einer schriftlichen Hausarbeit

Literatur

Anders, Christina (2010): Wahrnehmungsdialektologie. Das Obersächsische im Alltagsverständnis von Laien. Berlin/New York.
Anders, Christina / Hundt, Markus / Lasch, Alexander (Hrsg.) (2010): Perceptual Dialect¬ology: Neue Wege der Dialektologie. Berlin/New York.
Casper, Klaudia (2002): Spracheinstellungen. Theorie und Messung. Heidelberg
Purschke, Christoph (2011): Regionalsprache und Hörerurteil. Grundzüge einer einer perzeptiven Variationslinguistik. Stuttgart.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1111)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32