Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100101 FS Ältere deutsche Literatur: Verstellung und Betrug in der mittelalterlichen Literatur (2010W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von So 19.09.2010 10:00 bis Mo 04.10.2010 12:00
- Abmeldung bis Mo 04.10.2010 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 06.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 13.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 20.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 27.10. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 03.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 10.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 17.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 24.11. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 01.12. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 15.12. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 12.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 19.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 26.01. 10:15 - 11:45 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Zum Thema ‚Verstellung und Betrug im Mittelalter’ gibt es in der Forschung ganz unterschiedliche Positionen: Man findet auf der einen Seite apodiktische Äußerungen wie ‚Heroen kennen kein Innenleben’ und können deswegen auch nicht betrügen, selbst (oder besser: auch) wenn sie wollen. Vermittelnd sind vielleicht Analysen der Tristan-Figur, die auf der einen Seite Tristans aktive Manipulationen zeigen, auf der anderen Seite aber darauf hinweisen, wie sehr diese doch immer wieder durch Tristans Körper selbst aufgedeckt werden. Das andere Extrem bilden Untersuchungen, die auf die Ubiquität von gelungenen Verstellungen auch in der mittelalterlichen Literatur hinweisen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Voraussetzung für ein erfolgreiches Absolvieren des Seminars sind regelmäßige aktive (!) Teilnahme, die Mitarbeit in einer Sitzungsvorbereitung und eine schriftliche Seminararbeit (Umfang je nach Anrechnung des Seminars).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Im Forschungsseminar sollen anhand ausgewählter Textbeispiele möglichst viele Facetten des Themenkomplexes ‚Verstellung und Betrug’ hauptsächlich an literarischen Texten untersucht werden. Die Textauswahl kann dabei durchaus durch die SeminarteilnehmerInnen mitbestimmt werden, aber „klassische“ Fälle wie Gottfrieds ‚Tristan’, das ‚Nibelungenlied’ und Konrads von Würzburg ‚Engelhard’ sollen auf jeden Fall behandelt werden. Außerdem sollen historische Quellen und narratologische Ansätze zur Intrige berücksichtigt werden.
Prüfungsstoff
Im Seminar wechseln sich thematisch stärker konturierte Sitzungen, die von Vorbereitungsgruppen gestaltet werden, ab mit Sitzungen, in denen gemeinsam über die (verbindliche) Textlektüre diskutiert wird.
Literatur
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 2160, I 2900)
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32