Universität Wien
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100101 PS NdL: Ingeborg Bachmann intertextuell und intermedial (2023W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 04.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 11.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 18.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 25.10. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 08.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 15.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 22.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 29.11. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 06.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 13.12. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 10.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 17.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 24.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7
  • Mittwoch 31.01. 09:45 - 11:15 Hörsaal 7 Hauptgebäude, Hochparterre, Stiege 7

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung widmet sich mit Ingeborg Bachmann (1926–1973) einer der bekanntesten und schillerndsten deutschsprachigen Autorinnen des 20. Jahrhunderts. Im Fokus steht die umfassende intertextuelle sowie intermediale Rezeption in ihrem Werk. Bachmanns Literatur stützt sich auf ein weitverzweigtes Verweisnetz, das internationale Einflüsse von Musik und Film ebenso einschließt wie die Philosophie, die bildenden Künste, das Theater, Hörspiele und nicht zuletzt literarische Texte verschiedener Epochen und Länder.
Ziel des Proseminars ist es, sich mit den facettenreichen intertextuellen und intermedialen Verfahrensweisen in ausgewählten Texten Bachmanns grundlegend vertraut zu machen. Dabei ist es zunächst notwendig, Intertextualität und Intermedialität als literaturwissenschaftliche Begriffe zu erschließen, wie sie in den poststrukturalistischen Ansätzen von Julia Kristeva und Roland Barthes etabliert und in weiterer Folge etwa durch Gérard Genette und Manfred Pfister ausdifferenziert wurden.
Die Lehrveranstaltungsinhalte werden durch Impulse vonseiten der Lehrperson vermittelt und in gemeinsamen Diskussionen, Schreibaufträgen und Gruppenarbeiten mit Präsentation vertieft. Unabdingbar ist mit Blick auf den Themenbereich Intertextualität/Intermedialität eine genaue Lektüre der Primär- und Sekundärtexte sowie eine sorgfältige Vorbereitung dieser in Form von Exzerpten bzw. Lektüreprotokollen.
Ergänzt werden die LV-Einheiten durch zwei Exkursionen und einen Gastvortrag: am 11.10. findet ein gemeinsamer Besuch der Ausstellung „Ingeborg Bachmann. Eine Hommage“ im Literaturmuseum statt; am 17.10. nehmen wir an einer Abendveranstaltung zu Michael Hanekes Verfilmung von Bachmanns Erzählung „Drei Wege zum See“ teil, dafür entfällt die Einheit am 18.10. Am Mittwoch, den 17.01.2024 hält die Literaturwissenschaftlerin Astrid Köhler einen Gastvortrag. Nähere Infos folgen im Kurs.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Gesamtnote setzt sich aus den beiden Teilleistungen "Exposé" und "Proseminararbeit" zusammen.

Bis zur Einheit am 17.1.2024 sind die Exposés abzugeben. Das heißt, bis dahin muss die Themenfindung für die Proseminararbeit abgeschlossen sein. Die Note auf das Exposé macht 30% der Gesamtnote aus, die Note auf die Proseminararbeit macht 70% der Gesamtnote aus. Beide Teilleistungen müssen positiv sein, damit die LV insgesamt positiv abgeschlossen werden kann.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.

Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').

Für eine positive Note müssen die beiden Teilleistungen Exposé + Proseminararbeit positiv sein.

Umfang des Exposés: circa 3 bis 5 Seiten.
Umfang der Proseminararbeit: 15 Seiten Haupttext.
Abgabe der Proseminararbeit: 30. März 2024

Prüfungsstoff

Pflichtlektüre und die in der Lehrveranstaltung besprochenen Inhalte.

Literatur

Eine Literaturliste wird in der ersten Stunde zusammen mit dem Semesterplan ausgeteilt und jederzeit auf Moodle einsehbar sein.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Letzte Änderung: Mo 25.09.2023 11:07