Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100106 PS NdL: Digitales Edieren (2020S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 17.02.2020 09:00 bis Fr 21.02.2020 19:00
- Abmeldung bis Fr 21.02.2020 19:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 02.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 09.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 16.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 23.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 30.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 20.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 27.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 04.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 11.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 18.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 25.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 08.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 15.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Montag 22.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 4 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Alle Formen der mündlichen Interaktion sowie physischen Anwesenheit sind für die Zeit des Home-learning in den virtuellen Raum verlagert.Durch die Etablierung der "Digital Humanities" sind in der Germanistik neue Arbeitsweisen und Forschungsmethoden entstanden. Editionen sind von diesen Entwicklungen besonders betroffen und können davon profitieren - traditionelle Herangehensweisen der Editionswissenschaft verbinden sich in einer digitalen Edition mit Fragen der Darstellung, der Navigation oder der Verknüpfung mit weiteren digitalen Wissensbeständen.In einer Zusammenarbeit zwischen dem Institut für Germanistik der Universität Wien und dem Literaturarchiv der Österreichischen Nationalbibliothek wurde 2018 eine digitale Edition der Tagebücher des österreichischen Schriftstellers Andreas Okopenko (1930-2010) publiziert. Der Nachlass Okopenkos wird im PS als Studien- und Arbeitsmaterial verwendet. Um den Studierenden den Anschluss an Entwicklungen im Bereich der Digital Humanities zu ermöglichen, ist es Ziel der Lehrveranstaltung, grundlegende Kenntnisse im digitalen Edieren praxisnah zu vermitteln. Inhaltlich wird überdies ein Einblick in die österreichische Nachkriegsliteratur der 1950er Jahre und die frühe österreichische Neo-Avantgarde geboten.Technisches Vorwissen ist abgesehen von allgemeinen Computergrundkenntnissen nicht notwendig und keine Voraussetzung für die Teilnahme, da sich das PS an Anfänger*innen im digitalen Edieren richtet. Ein Laptop ist allerdings für die Durchführung von Codierungsübungen unbedingt erforderlich und selbst mitzubringen.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Regelmäßige Anwesenheit (max. 3 unentschuldigte Fehleinheiten)
- Lektüre der Sekundärliteratur, Teilnahme an Diskussionen und Codierungsübungen
- 3 Hausübungen
- Abgabe der Aufgaben zu den E-Learning-Einheiten
- Erstellung eines Thesenpapiers zu einem Text der Sekundärliteratur und Diskussionsleitung als Expert*innengruppe
- Verfassen einer individuellen Proseminararbeit (15 Seiten Haupttext)
- Lektüre der Sekundärliteratur, Teilnahme an Diskussionen und Codierungsübungen
- 3 Hausübungen
- Abgabe der Aufgaben zu den E-Learning-Einheiten
- Erstellung eines Thesenpapiers zu einem Text der Sekundärliteratur und Diskussionsleitung als Expert*innengruppe
- Verfassen einer individuellen Proseminararbeit (15 Seiten Haupttext)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Insgesamt können 100 Punkte erreicht werden: Mitarbeit und Codierungsübungen (25), Thesenpapier und Diskussionsleitung (25), Proseminararbeit (50).
Für einen positiven Abschluss des Proseminars sind mindestens 60 Punkte erforderlich, wobei in der Teilleistung "Proseminararbeit" zumindest 30 Punkte erreicht werden müssen.1 (sehr gut): 100 – 90 Punkte; 2 (gut): 89 – 80 Punkte; 3 (befriedigend): 79 – 70 Punkte; 4; (genügend): 69 - 60 Punkte; 5 (nicht genügend): 59 – 0 Punkte
Für einen positiven Abschluss des Proseminars sind mindestens 60 Punkte erforderlich, wobei in der Teilleistung "Proseminararbeit" zumindest 30 Punkte erreicht werden müssen.1 (sehr gut): 100 – 90 Punkte; 2 (gut): 89 – 80 Punkte; 3 (befriedigend): 79 – 70 Punkte; 4; (genügend): 69 - 60 Punkte; 5 (nicht genügend): 59 – 0 Punkte
Prüfungsstoff
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
Literatur
Sahle, Patrick: Digitale Edition. In: Fotis Jannidis / Hubertus Kohle / Malte Rehbein (Hrsg.): Digital Humanities. Eine Einführung. Stuttgart: Metzler 2017, S. 234–249. [Online-Zugriff über u:access]
Okopenko, Andreas: Die schwierigen Anfänge österreichischer Progressivliteratur nach 1945. In: ders.: Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf Jahrzehnten. 1. Band: In der Szene. Klagenfurt: Ritter 2000, S. 13–38.Weitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und z.T. auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Okopenko, Andreas: Die schwierigen Anfänge österreichischer Progressivliteratur nach 1945. In: ders.: Gesammelte Aufsätze und andere Meinungsausbrüche aus fünf Jahrzehnten. 1. Band: In der Szene. Klagenfurt: Ritter 2000, S. 13–38.Weitere Literatur wird zu Semesterbeginn bekanntgegeben und z.T. auf Moodle zur Verfügung gestellt.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mi 15.12.2021 00:18