Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100119 PS Proseminar Sprachwissenschaft (2024W)
Namen - eine Einführung in die Onomastik
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 16.09.2024 09:00 bis So 22.09.2024 19:00
- Abmeldung bis So 22.09.2024 19:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 04.10. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Samstag 05.10. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 15.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Samstag 16.11. 09:45 - 13:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 29.11. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- Freitag 10.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
- N Freitag 24.01. 16:45 - 20:00 Seminarraum 3 Hauptgebäude, Tiefparterre Stiege 9 Hof 5
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Namen gehören zum Wortschatz einer Sprache, sie sind aber in der Regel vor allem in Spezialwörterbüchern zu finden. Namen werden zu den Substantiven gezählt, unterscheiden sich jedoch in ihrer Grammatik (Phonologie, Morphologie, Morphosyntax, Syntax, Graphematik) zum Teil deutlich von anderen Appellativa.Innerhalb der Sprachwissenschaft werden Namen von der Teildisziplin der Onomastik (Namenforschung) untersucht, die sich traditionell vor allem mit Personennamen und Ortsnamen beschäftigt hat. In den letzten Jahrzehnten haben aber auch viele andere Namen (z. B. Namen von Tieren, von Waren und Dienstleistungen oder von Ereignissen) das Interesse der Forschenden geweckt.Dieses Seminar bietet einen Überblick über die verschiedenen Namenklassen, die Besonderheiten ihrer Grammatik sowie über die Herkunft, Bedeutung und Funktionen von Namen. Dabei werden auch Wechselwirkungen von Sprache bzw. Namen und Gesellschaft deutlich.Ziel des Seminars ist es, theoretische und methodische Grundlagen der Onomastik zu vermitteln und zu diskutieren, das Wissen über diesen Teil des Wortschatzes zu vertiefen und die Studierenden zum empirischen Arbeiten in der Sprachwissenschaft zu befähigen.Es kommen verschiedene Methoden zum Einsatz (u. a. Referate, Diskussionen, Gruppenarbeit).
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Schriftliche Beiträge aller Lehrveranstaltungstypen der SPL 10 können einer automatischen Plagiatsprüfung unterzogen werden; dazu zählen insbesondere Arbeiten der Pro-, Bachelor- und Masterseminarstufe, aber auch Lehrveranstaltungsprüfungen (z.B. Vorlesungsprüfung) und Teilprüfungen (z.B. Zwischentest, 'Hausübungen').Die Nutzung von KI-Tools wie ChatGPT für schriftliche (Teil-)Leistungen ist nicht erlaubt.
- regelmäßige Teilnahme
- aktive Mitarbeit (inkl. Hausübungen)
- Referat
- Proseminararbeit (Umfang: 15 Seiten Haupttext)
- regelmäßige Teilnahme
- aktive Mitarbeit (inkl. Hausübungen)
- Referat
- Proseminararbeit (Umfang: 15 Seiten Haupttext)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der SPL10 sind grundsätzlich anwesenheitspflichtig. Maximal zweimaliges Fehlen ist erlaubt. Eine konsequenzlose Abmeldung ist bei wöchentlichen Lehrveranstaltungen bis vor der dritten LV-Einheit möglich, bei 14-tägigen Lehrveranstaltungen und Blöcken bis vor dem zweiten Termin.Umfang der Abschlussarbeiten: Proseminararbeiten 15 Seiten Haupttext
Das Hauptgewicht der Beurteilung liegt auf der schriftlichen Proseminararbeit.Zusammensetzung der Abschlussnote:
- 60% Proseminararbeit (15 Seiten Haupttext; letzter Abgabetag: 31.03.2025; positive Bewertung erforderlich)
- 25% Referat
- 15% aktive Mitarbeit und Hausübungen
Das Hauptgewicht der Beurteilung liegt auf der schriftlichen Proseminararbeit.Zusammensetzung der Abschlussnote:
- 60% Proseminararbeit (15 Seiten Haupttext; letzter Abgabetag: 31.03.2025; positive Bewertung erforderlich)
- 25% Referat
- 15% aktive Mitarbeit und Hausübungen
Prüfungsstoff
Grundlegende Inhalte des Seminars (Grundlagenlektüre sowie auf Moodle bereitgestellte Materialien)
Absprache des Referats- und Seminararbeitsthemas mit der Lehrveranstaltungsleiterin
Unterstützendes Lernmaterial wird auf Moodle bereitgestellt.
Absprache des Referats- und Seminararbeitsthemas mit der Lehrveranstaltungsleiterin
Unterstützendes Lernmaterial wird auf Moodle bereitgestellt.
Literatur
Brendler, Andrea / Brendler, Silvio (Hrsg.) (2004): Namenarten und ihre Erforschung. Ein Lehrbuch für das Studium der Onomastik. Festschrift für Karlheinz Hengst zum 70. Geburtstag. Hamburg: Baar.
Debus, Friedhelm (2012): Namenkunde und Namengeschichte: Eine Einführung. Berlin: E. Schmidt.
Kempf, Luise / Nübling, Damaris / Schmuck, Mirjam (Hrsg.) (2020): Linguistik der Eigennamen. Berlin/Boston: De Gruyter.
Koß, Gerhard (2002): Namenforschung: Eine Einführung in die Onomastik. 3. aktual. Aufl. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.
Nübling, Damaris / Fahlbusch, Fabian / Heuser, Rita (2015): Namen – Eine Einführung in die Onomastik. 2., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto.Weitere Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.
Debus, Friedhelm (2012): Namenkunde und Namengeschichte: Eine Einführung. Berlin: E. Schmidt.
Kempf, Luise / Nübling, Damaris / Schmuck, Mirjam (Hrsg.) (2020): Linguistik der Eigennamen. Berlin/Boston: De Gruyter.
Koß, Gerhard (2002): Namenforschung: Eine Einführung in die Onomastik. 3. aktual. Aufl. Tübingen: Max Niemeyer Verlag.
Nübling, Damaris / Fahlbusch, Fabian / Heuser, Rita (2015): Namen – Eine Einführung in die Onomastik. 2., überarb. u. erw. Aufl. Tübingen: Narr Francke Attempto.Weitere Literaturhinweise werden im Seminar gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Fr 15.11.2024 17:45