Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

100149 PS Neuere deutsche Literatur: Hybride und morphende Figuren in der Kinder- und Jugendliteratur (2011W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 06.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 13.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 20.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 27.10. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 03.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 10.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 17.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 24.11. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 01.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 15.12. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 12.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 19.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)
  • Donnerstag 26.01. 12:00 - 13:30 (ehem.Übungsraum 2 Germanistik Hauptgebäude, 2. Stock, Stiege 9)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Als zentraler Begriff eines postcolonial turn etabliert, wurde Hybridität zuletzt auch für eine Figurenanalyse im literaturwissenschaftlichen Kontext fruchtbar gemacht. Ausgehend vom kulturwissenschaftlichen Bedeutungszusammenhang soll ein Diskurs über Hybridität in zwei Richtungen weiterentwickelt werden: Im Hinblick auf phantastisches Erzählen sowie im Hinblick auf die Gestaltung eines prekären Ich im Adoleszenzroman. Das Moment der Transformation soll dabei beispielhaft an Figuren untersucht werden, deren Wesen sowohl in ihrer Zugehörigkeit als auch Erscheinungsform changiert. Ausgehend von den Motivkomplexen des Märchens stehen dabei transsexuelle Figuren ebenso zur Diskussion wie erschaffene Lebewesen oder Formwandler. Die Bandbreite reicht von der kleinen Meerjungfrau über den Klon bis hin zum Vampir als beispielhaft-adoleszente Figur und deren Realisierung in unterschiedlichen Genres im jugendmedialen Kontext. Dabei wird der Blick auf die unterschiedlichen Aspekte des Monströsen, des monsterhaften alter egos oder der konkreten, dem Horror geschuldeten Verwandlung in das „Monster“ gerichtet.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Die Seminargestaltung basiert auf Lektüreverpflichtung, gemeinsamer Erarbeitung aller Einzelaspekte sowie kontinuierlich zu erarbeitenden Aufgabenstellung als Grundlage mündlicher Beteiligung.

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1231, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32