Universität Wien

100171 VO Sprachwissenschaft: Die Orts- und Gewässernamen in Österreich (2012W)

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 10 - Deutsche Philologie

Details

max. 999 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 10.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 17.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 24.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 31.10. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 07.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 14.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 21.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 28.11. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 05.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 12.12. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 09.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 16.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8
  • Mittwoch 23.01. 11:30 - 13:00 Hörsaal 50 Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Gewässer- und Ortsnamen des heutigen Österreich erstrecken sich zeitlich vom 1. Jahrtausend v. Chr. bis in die Gegenwart und spiegeln die sich abwechselnden Völker und Sprachen. So gibt es nicht weniger als 7 Sprachschichten als Zeugen der Siedlungsgeschichte von unbekannten indogermanischen Stämmen über Kelten, Römer und Romanen, Germanen und Slawen bis zu den deutschen Baiern von Tirol bis Niederösterreich und den Alemannen in Vorarlberg. Somit gehört der größte Teil der heutigen Ortsnamen dem Bairischen an, die hauptsächlich vom 7. bis 14. Jh. in mehreren, zeitlich geschichteten Namentypen die Besiedlungsabläufe zeigen. Die Baiern haben auch die älteren Namen der Frühzeit übernommen und ins Deutsche integriert.
Die Vorlesung wird nach einer Einteilung der Namenarten diese Namenvielfalt an ausgewählten Beispielen nach Bildung und Bedeutung (Morphologie, Etymologie) erklären und die Verbreitung der Namentypen anhand von Karten aufzeigen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Abschlussprüfung zum Erwerb eines Zeugnisses findet am Semesterende und am Anfang des folgenden Sommersemesters 2013 schriftlich mit zu beantwortenden Fragen statt.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Zur Vorlesung gehörige Überblicks- und Detailliteratur wird in der Vorlesung ausgeteilt werden. Wer sich schon jetzt einen Überblick über die Namenkunde im allgemeinen machen will, dem sei empfohlen:

Debus, Friedhelm: Namenkunde und Namengeschichte. Eine Einführung. Berlin 2012 (Grundlagen der Germanistik 51)

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

(I 1243, I 2340, I 2900)

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32