Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
100185 PS DaF/DaZ vor dem Hintergrund der Sprachenpolitik (auch DaF/Z 6) (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 13.02.2017 09:00 bis Fr 24.02.2017 20:00
- Abmeldung bis Fr 24.02.2017 20:00
Details
max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 15.03. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 29.03. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 26.04. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 10.05. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 24.05. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 07.06. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Mittwoch 21.06. 15:00 - 18:15 (ehem.Übungsraum 4 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Note setzt sich aus drei Teilen zusammen:
Themen- bzw. Textrecherchen (als Vorbereitung zu den einzelnen Terminen)
Quiz am Ende des Semesters (wobei drei von fünf Fragen zu beantworten sind) Proseminararbeit
Themen- bzw. Textrecherchen (als Vorbereitung zu den einzelnen Terminen)
Quiz am Ende des Semesters (wobei drei von fünf Fragen zu beantworten sind) Proseminararbeit
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Für eine positive Gesamtnote sind alle drei oben erwähnten Teile zu bestehen.
Die Proseminararbeit hat einen Mindestumfang von 10 Seiten Haupttext (ohne Inhalts-, Literaturverzeichnis etc., 12pt, 1,5 Zeilenabstand).
Die Proseminararbeit hat einen Mindestumfang von 10 Seiten Haupttext (ohne Inhalts-, Literaturverzeichnis etc., 12pt, 1,5 Zeilenabstand).
Prüfungsstoff
Pflichtlektüre, Ergebnisse der jeweiligen Themenrecherchen sowie seitens der LV-Leiterin einreferierte Teilaspekte.
Literatur
Pflichtlektüre (Artikel bzw. Auszüge aus folgenden Monographien und Sammelbänden. Die Ankündigung der vorzubereitenden Lektüre erfolgt jeweils in der vorangehenden Einheit.)AHAMER, Vera (2013): Unsichtbare Spracharbeit. Jugendliche Migranten als
Laiendolmetscher. Integration durch „Community Interpreting“. Bielefeld: transcript-
Verlag.AMMON, Ulrich (2003): Dialektschwund, Dialekt-Standard-Kontinuum, Diglossie: Drei Typen des Verhältnisses Dialekt-Standardvarietät im deutschen Sprachgebiet. In: ANDROUTSOPOULOS, Jannis; ZIEGLER, Evelyn (Hg.): Standardfragen. (VarioLingua 18) Frankfurt am Main: Peter Lang, 163–171.AMMON, Ulrich (1995): Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: das Problem der nationalen Varietäten. Berlin [u.a.]: de Gruyter.BUSCH, Brigitta (2015): Mehrsprachigkeit. Wien: Facultas.DE CILLIA, Rudolf (2016): Verwendung von Austriazismen und Deutschlandismen bei österreichischen LehrerInnen und SchülerInnen. In: SCHWEIGER, Hannes; AHAMER, Vera; TONSERN, Clemens; WELKE, Tina; ZUZOK, Nadja (Hg.): In die Welt hinaus. Festschrift für Renate Faistauer. Wien: Praesens Verlag.BOURDIEU, Pierre (19902): Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches. Wien: Braumüller.BUSCH, Brigitta (2013): Mehrsprachigkeit. Wien: UTB.DE CILLIA, Rudolf; WODAK, Ruth (2006): Ist Österreich ein „deutsches“ Land? Sprachenpolitik und Identität in der Zweiten Republik. Innsbruck/Wien: Studienverlag.DIRIM, İnci (2010): „Wenn man mit Akzent spricht, denken die Leute, dass man auch mit Akzent denkt oder so.“ In: MECHERIL, Paul; DIRIM, İnci; GOMOLLA, Mechthild; HORNBERG, Sabine; STOJANOV, Krassimir (Hg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster: Waxmann, 91-114.KUZMICS, HELMUT; HARING, SABINE: Emotion, Habitus und erster Weltkrieg. Soziologische Studien zum militärischen Untergang der Habsburger Monarchie. In:MARTEN, Heiko F. (2016): Sprach(en)politik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.MECHERIL, Paul; DO MAR CASTRO VARELA, María; DIRIM, İnci; KALPAKA, Annita; MELTER, Klaus (Hg.) (2010): Migrationspädagogik. Weinheim/Basel: Beltz-Verlag.WODAK, Ruth; MENZ, Florian; LALOUSCHEK, Johanna (1989): Sprachbarrieren. Die Verständigungskrise der Gesellschaft. Wien: Atelier.WODAK, Ruth (2016): Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Hamburg/Wien: Edition Konturen.TERKESSIDIS, Mark (2013): Interkultur. Berlin: Suhrkamp.Klagenfurter Erklärung zur Sprachenpolitik
http://www.verbal.at/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/ST_2011_Klagenfurter_Erklaerung_Revisited_FIN.pdfInformationen zu weiterführender Literatur werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Laiendolmetscher. Integration durch „Community Interpreting“. Bielefeld: transcript-
Verlag.AMMON, Ulrich (2003): Dialektschwund, Dialekt-Standard-Kontinuum, Diglossie: Drei Typen des Verhältnisses Dialekt-Standardvarietät im deutschen Sprachgebiet. In: ANDROUTSOPOULOS, Jannis; ZIEGLER, Evelyn (Hg.): Standardfragen. (VarioLingua 18) Frankfurt am Main: Peter Lang, 163–171.AMMON, Ulrich (1995): Die deutsche Sprache in Deutschland, Österreich und der Schweiz: das Problem der nationalen Varietäten. Berlin [u.a.]: de Gruyter.BUSCH, Brigitta (2015): Mehrsprachigkeit. Wien: Facultas.DE CILLIA, Rudolf (2016): Verwendung von Austriazismen und Deutschlandismen bei österreichischen LehrerInnen und SchülerInnen. In: SCHWEIGER, Hannes; AHAMER, Vera; TONSERN, Clemens; WELKE, Tina; ZUZOK, Nadja (Hg.): In die Welt hinaus. Festschrift für Renate Faistauer. Wien: Praesens Verlag.BOURDIEU, Pierre (19902): Was heißt sprechen? Zur Ökonomie des sprachlichen Tausches. Wien: Braumüller.BUSCH, Brigitta (2013): Mehrsprachigkeit. Wien: UTB.DE CILLIA, Rudolf; WODAK, Ruth (2006): Ist Österreich ein „deutsches“ Land? Sprachenpolitik und Identität in der Zweiten Republik. Innsbruck/Wien: Studienverlag.DIRIM, İnci (2010): „Wenn man mit Akzent spricht, denken die Leute, dass man auch mit Akzent denkt oder so.“ In: MECHERIL, Paul; DIRIM, İnci; GOMOLLA, Mechthild; HORNBERG, Sabine; STOJANOV, Krassimir (Hg.): Spannungsverhältnisse. Assimilationsdiskurse und interkulturell-pädagogische Forschung. Münster: Waxmann, 91-114.KUZMICS, HELMUT; HARING, SABINE: Emotion, Habitus und erster Weltkrieg. Soziologische Studien zum militärischen Untergang der Habsburger Monarchie. In:MARTEN, Heiko F. (2016): Sprach(en)politik: Eine Einführung. Tübingen: Narr.MECHERIL, Paul; DO MAR CASTRO VARELA, María; DIRIM, İnci; KALPAKA, Annita; MELTER, Klaus (Hg.) (2010): Migrationspädagogik. Weinheim/Basel: Beltz-Verlag.WODAK, Ruth; MENZ, Florian; LALOUSCHEK, Johanna (1989): Sprachbarrieren. Die Verständigungskrise der Gesellschaft. Wien: Atelier.WODAK, Ruth (2016): Politik mit der Angst. Zur Wirkung rechtspopulistischer Diskurse. Hamburg/Wien: Edition Konturen.TERKESSIDIS, Mark (2013): Interkultur. Berlin: Suhrkamp.Klagenfurter Erklärung zur Sprachenpolitik
http://www.verbal.at/fileadmin/user_upload/Stellungnahmen/ST_2011_Klagenfurter_Erklaerung_Revisited_FIN.pdfInformationen zu weiterführender Literatur werden in der Lehrveranstaltung bekannt gegeben.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
(I 2900)
Letzte Änderung: Fr 07.07.2023 00:13
- Status von Minderheitensprachen und Dialekten
- Ländervergleich
- Stellenwert von DaZ im Bildungssystem (Schulsystem sowie pädagogische Studien)
- „Deutsch“ und „Integration“ im politischen und medialen Diskurs
- Migration und Kommunikation (z.B. Laiendolmetschen, Deutschkurse)Die Lehrveranstaltung hat v.a. Diskussionscharakter, d.h. die einzelnen Teilaspekte werden auf Grundlage der Pflichtlektüre in Gruppen sowie im Plenum diskutiert. Des Weiteren sind einzelne Themen mittels individueller Recherche und in Form von Impulsreferaten zu vertiefen.