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100245 KO Neuere deutsche Literatur: Österreichische Romane im Nachkrieg 1946-1949 (2017S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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- Anmeldung von Mo 13.02.2017 09:00 bis Fr 24.02.2017 20:00
- Abmeldung bis Fr 24.02.2017 20:00
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 06.03. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 20.03. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 27.03. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 03.04. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 24.04. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 08.05. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 15.05. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 22.05. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 29.05. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 12.06. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 19.06. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
- Montag 26.06. 09:45 - 11:15 (ehem.Übungsraum 3 Germanistik Hauptgebäude, 2.Stock, Stiege 5)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung stellt mit der unmittelbaren Nachkriegszeit eine Periode in den Fokus, die wissenschaftlich immer noch wenig belichtetet ist, nichtsdestotrotz eine spannende Auseinandersetzung mit verschiedenen literarischen Ansätzen verspricht. Nach der Katastrophe des Zweiten Weltkriegs zu schreiben, konnte vielerlei bedeuten: Die junge Generation "hatte es mit der Chance und dem Verhängnis aufzunehmen, in ein Vakuum hineinzuschreiben, das sehr bald gefüllt werden sollte" (W. Schmidt-Dengler); für die Vertreter der Inneren Emigration und für diejenigen, die sich dem Regime angedient hatten, stellte sich die Frage des Weiterschreibens, der Kontinuität; ganz im Gegensatz zu denjenigen Schreibenden, die im Exil verblieben oder eine Remigration versuchten und auf keine (wenige) Kontinuitäten bauen konnten. Anhand exemplarischer Romane soll den Verwerfungen und ästhetischen Möglichkeiten dieser Zeit nachgegangen werden.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Mündliche und schriftliche Mitarbeit: Lektüre; Gruppenarbeit, Präsentation, Moderation, Respondenz, Diskussionsbeteiligung; Lektürenotizen und Leseprotokolle; mündliche Prüfung
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Anwesenheit; Bereitschaft zu extensiver und intensiver Lektüre, konsequente Vorbereitung auf die jeweiligen Einheiten, die aktive schriftliche und mündliche Teilnahme an den Sitzungen sowie ein mündliches Prüfungsgespräch über den Stoff des Semesters
Prüfungsstoff
Ausgewählte theoretische Texte zur literaturgeschichtlichen Epoche sowie aus der Exil- und Remigrationsforschung, Pflichtlektüre
Literatur
Pflichtlektüre:
Hans Weigel "Der grüne Stern" (1946)
Hilde Spiel "Rückkehr nach Wien" (1946)
Rudolf Brunngraber "Prozess auf Tod und Leben" (1948)
Ilse Aichinger "Die größere Hoffnung" (1948)
Karl Heinrich Waggerl "Fröhliche Armut" (1948)
Robert Neumann "Die Kinder von Wien" (1948)
Hans Weigel "Der grüne Stern" (1946)
Hilde Spiel "Rückkehr nach Wien" (1946)
Rudolf Brunngraber "Prozess auf Tod und Leben" (1948)
Ilse Aichinger "Die größere Hoffnung" (1948)
Karl Heinrich Waggerl "Fröhliche Armut" (1948)
Robert Neumann "Die Kinder von Wien" (1948)
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32