Universität Wien
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110045 VO Literatur- und Medienwissenschaftliche Vorlesung (MA) - Spanisch (2009W)

Serialidad en literatura, cine y televisión

4.00 ECTS (2.00 SWS), SPL 11 - Romanistik

Diplom/Lehramt: 4 ECTS;
Voraussetzungen lt Studienplan: MA: s. Studienplan,
BA (Alternatives Pflichtmodul 1 wissenschaftliche Vertiefung): Absolvierung der Grund- und Aufbaumodule; Diplom: keine

Details

Sprache: Spanisch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 21.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 28.10. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 04.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 11.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 18.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 25.11. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 02.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 09.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 16.12. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 13.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 20.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8
  • Mittwoch 27.01. 11:30 - 13:00 Seminarraum ROM 6 (3B-O1-10A) UniCampus Hof 8

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Serialität ist laut Umberto Eco ein Phänomen, das in der Kulturwissenschaft als geeignet gilt, die Trennung von Hoch- und Popularkultur zu überwinden. Denn Serielles gab es immer schon. Mit der Säkularisierung im ausgehenden 18. Jahrhundert, mit der französischen Revolution und mit der Industriellen Revolution findet allerdings eine Dichotomisierung statt. Kunst und Kommerz gehen eine Verbindung ein, deren Grundlage das Serielle geradezu notwendig zu sein scheint. Dagegen ist das Kriterium der Originalität und der Innovation der Hochkultur vorbehalten. Wenn also in der Kulturwissenschaft das Serielle dennoch den Brückenschlag zwischen Höhenkamm- und Unterhaltungskultur gestattet, dann in einer diachronischen Längsperspektive. Doch auch in der Kultur selbst näherten sich spätestens seit den Avant-Garden des frühen 20. Jahrhunderts beide einander an. Die Vorlesung wird den Abständen und Nahebeziehungen zwischen Kanon und Kommerz vor allem seit dem 19. Jahrhundert gewidmet sein. Die Strukturen des Seriellen lassen sich hierfür genau beschreiben und erklären.
Gute spanische Sprachkenntnisse sind Voraussetzung für einen erfolgreichen Besuch der Vorlesung, die auch als Ergänzung zum Seminar "Series televisivas" zu verstehen ist.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

schriftliche Prüfung in der Sitzung der letzten Semesterwoche, einmaliger Besuch des medienwissenschaftlichen Tutoriums

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kenntnis der Beziehung zwischen Literatur und Medien seit dem 19. Jahrhundert, Verständnis eines erweiterten Kanonbegriffs

Prüfungsstoff

Narratologie, Semiotik, Theorien zum kulturellen Gedächtnis

Literatur

s. Fronter

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

Romanistik: Bachelor: PW 35/55 C, PW 36/56 C; Master: MLM 131/331/251/351 C, MSK 331/351 C, MIB 231/251 C; Diplom: 664/665/674/675-S; Lehramt: 620-S

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:32