Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
110208 PS Erweiterungsmodul Medienwissenschaftliches Proseminar - Französisch (2021S)
Poetische Realitäten zwischen Marcel Carné und Jean Cocteau
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Voraussetzungen lt. Studienplan:
Absolvierung der StEOP
Absolvierung der StEOP
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Do 18.02.2021 09:00 bis Di 02.03.2021 10:00
- Abmeldung bis Mi 31.03.2021 23:59
Details
max. 40 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch, Französisch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
VORERST WERDEN DIE LEHREINHEITEN VIA BIG-BLUE-BOTTON ABGEHALTEN UND DAS UNTERRICHTSMATERIAL AUF MOODLE ZUR VERFÜGUNG GESTELLT.
- Dienstag 09.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 16.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 23.03. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 13.04. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 20.04. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 27.04. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 04.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 11.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 18.05. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 01.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 08.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 15.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 22.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
- Dienstag 29.06. 17:15 - 18:45 Seminarraum ROM 1 (3B-EG-15) UniCampus Hof 8
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
- Aktive Mitarbeit, Sichtung der Filme zu den vorgeschriebenen Einheiten.
- Referat zu einem Film von Carné oder Cocteau (die Themen werden zu Beginn des Semesters verteilt)
- ein Essai zu den Referaten
- PS-Arbeit, abzugeben bis 31. Juli 2021
- Referat zu einem Film von Carné oder Cocteau (die Themen werden zu Beginn des Semesters verteilt)
- ein Essai zu den Referaten
- PS-Arbeit, abzugeben bis 31. Juli 2021
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
siehe oben
Prüfungsstoff
Marcel Carné, Les enfants du paradis (1945)
Jean Cocteau, Orphée (1949)
Jean Cocteau, Le Testament d'Orphée (1959)
Jean Cocteau, Orphée (1949)
Jean Cocteau, Le Testament d'Orphée (1959)
Literatur
une bibliographie critique sera mise à disposition des étudiant-e-s en début du semestre
les oeuvres à étudier et un choix de la littérature secondaire seront disponibles dans le "Handapparat" de la FB Romanistik
les oeuvres à étudier et un choix de la littérature secondaire seront disponibles dans le "Handapparat" de la FB Romanistik
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
BAR 08 F
Letzte Änderung: Mo 05.07.2021 15:08
Von Jean Cocteau werden wir hingegen die Filme "Orphée" (1949) und "Le Testament d'Orphée" (1959) ins Zentrum stellen. Der Allround-Künstler hat sich gleichzeitig als Lyriker, Prosa- und Dramenautor, Maler und Filmregisseur einen Namen gemacht, wobei er sich in allen Kunstformen, so auch im Kino, als Dichter verstanden hat. Sein "Orphée" versetzt die antike Mythologie in die Pariser Nachkriegsjahre und reflektiert über den Pariser Poeten Orphée (Jean Marais) die Conditio des modernen Künstlers. Cocteaus Filmschaffen, das sich aus ironischen Anspielungen, Selbstzitaten, verspielten Tricktechniken und fantastischen Elementen speist, erlangt in "Le Testament d'Orphée" seinen Höhepunkt: Cocteau schlüpft in seinem letzten Film selbst in die Hauptrolle und schafft, mit den Stars seines Kinos (inbes. Maria Casarès und Jean Marais) im wahrsten Sinne des Wortes ein Künstlertestament, in dem Symbole, Motive und Selbstzitate aus dem eignen Werk fusionieren und in dem sich die Grenzen zwischen Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Phantasie, Leben und Tod auflösen.