Universität Wien
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130221 VO Literatur und Nationsbildung im südslawischen Raum (2012S)

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 06.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 13.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 20.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 27.03. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 17.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 24.04. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 08.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 15.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 22.05. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 05.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 12.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35
  • Dienstag 19.06. 09:45 - 11:15 Seminarraum 8 Slawistik UniCampus Hof 3 2R-Z1-35

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das „kurze 20. Jahrhundert „ (1914-1991) hat aus der südslawischen Perspektive in derselben Weise geendet, wie es angefangen hat. Während man im vereinigten Westeuropa eine postnationale Ära gefeiert hat, hat im Ostmitteleuropa eine postmultinationale Ära angefangen. Das durch den Zusammenbruch des Habsburger und Ottomanischen Reiches entstandene multiethnische, multireligiöse und vielsprachige Jugoslawien ist zerfallen und die Nationalisierung, Demokratisierung und Vermarktung dessen politischen Raums angefangen. Um der Eigenartigkeit der südslawischen politischen Identitätsbildung im europäischen Kontext auf die Spur zu kommen, werden wir aber mit dem „langen 19. Jahrhundert“ (1789-1914) anfangen müssen, als die südslawischen Völker noch Bestandteile der übergeordneten imperialen Ganzen ausmachten, um danach ihre politische Identitätsbildung durch das erste monarchische und zweite sozialistische Jugoslawien bis hin zu ihren eigenen Nationalstaaten zu verfolgen. Unsere Zentralfrage: Wie hat sich die Literatur an dieser diskontinuierlichen Geschichte der politischen Identitätsbildung beteiligt und inwiefern hat sich ihre Rolle in diesem Kontext von der Rolle der Literatur in den westeuropäischen Ländern unterschieden?

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

M-31-K, M-31-S, M-31-B, MK 223, MS 223, MB 223, MK 241, MB 241, MS 241

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34