Universität Wien
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130242 PS Areal- und Kulturkundliches Proseminar: Bulgarien (2010S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Details

Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Dienstag 02.03. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 09.03. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 16.03. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 23.03. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 13.04. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 20.04. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 27.04. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 04.05. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 11.05. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 18.05. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 01.06. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 08.06. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 15.06. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 22.06. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40
  • Dienstag 29.06. 10:30 - 12:00 Besprechungsraum Slawistik Unicampus Hof 3 2R-EG-40

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Wie verhält sich das Zeremonielle gegenüber dem Mythos, welche Züge der bulgarischen Mentalität, der bulgarischen Weltanschauung überhaupt offenbaren die epischen Volkslieder z. B., woran liegt das Innovatorische in der kirchlichen Wandmalerei des 13. Jahrhunderts, welche inneren Zusammenhänge, was für Zusammenspiele enthalten die krassesten bulgarischen Bräuche und Riten (die Kukeri, die Nestinari)?
Die Auseinandersetzung mit verschiedenartigen Exponenten (aus den Bereichen der Ethnographie, der Volksdichtung, der Mythologie, der Religion, der alten und gegenwärtigen Kunst) soll das Bulgarische in seiner Authentizität, aber auch in seiner festen Verbundenheit mit den Kontexten, welche es angehört (Byzanz, Slavia Orthodoxa, Balkanhalbinsel, Südslawen, Europa) absondern. Unterrichtssprache: Deutsch

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Arbeit. Die Studierenden analysieren - nach ihrer Vorliebe - einen Exponent aus einem der schon besprochenen Bereiche (z. B. ein Volkslied, einen Brauch, eine ikonische Darstellung, einen Film).

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ein vertieftes, begründetes Verständnis für die Kontinuität und für die erfinderischen Brüche der bulgarischen Kultur zu gewinnen.

Prüfungsstoff

Deutung verschiedener Darstellungstechniken und Artefakten.

Literatur

Sigrun Comati, Bulgarische Landeskunde. 2003
Emil Georgiev, Bulgarische Beiträge zur europäischen Kultur. 1968
Atanas Bozkov, Die bulgarische Volkskunst. 1972
Kiril Krestev, Alte bulgarische Malerei. 1960
Christo Vakarelski, Bulgarische Volkskunst. 1969
Georg Adam, Bulgarische Volkslieder. 1957
Jean Cuisenier, Die Hochzeit von Marko: Bulgarische Riten und Mythen. 2009
Atanas Bozkov, Die bulgarische Malerei: von den Anfängen bis zum 19. Jahrhundert. 1969
Lada S. Brasovanova, Die mittelalterliche bulgarische Musik und Joan Kukusel. 1984
Milde Hedwig, Bulgarische Tanzfolklore. 2004

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

B-51-B, MB 132

Letzte Änderung: Mi 05.07.2023 00:15