Universität Wien
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130471 SE Ferenc Kazinczy im Kontext der europäischen Aufklärung (2009S)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

Blocklehrveranstaltung am 20. und 21. bzw. fortgesetzt im Collegium Hungaricum am 22. Mai 2009
Themenvergabe in einer Vorbesprechung am Freitag, 6. März 2009 um 10 Uhr - Treffpunkt Foyer, 1. Stock des EVSL/ Finno-Ugristik, Hof 7, AAKH.

Details

Sprache: Deutsch, Ungarisch

Lehrende

Termine

Zur Zeit sind keine Termine bekannt.

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Das Seminar Ferenc Kazinczy: Die Geburt der Wissensgesellschaft. Societaten, Lesegesellschaften, Bibliotheken, Archive und Museen im späten 18. Jahrhundert soll anlässlich der 250 Wiederkehr des Geburtstages des ungarischen Dichters in Wien veranstaltet werden. Die Organisatoren der Lehrveranstaltung sind: EVSL/Abteilung für Finno-Ugristik der Universität Wien (Prof. Dr. Andrea Seidler), ELTE, Historisches Institut (Dr. Lilla Krász).
Wien, SVSL, Institut für Finno-Ugristik, Mai 2009, 2 geblockte Unterrichtstage-

Vortragende am Seminar:
Leiterin Andrea Seidler (Wien)

Anna Fábri (Budapest)
Katalin Czibula (Budapest)
Lilla Krász (Budapest)
György Kurucz (Budapest)

TeilnehmerInnen:
Studierende des Instituts. Master-Phase und DoktorandInnen.

Inhalt des Seminars:

Ferenc Kazinczy Lebenswerk und das seiner gesamten Generation war unter anderem bestimmt vom geistigen und kulturellen Austausch mit dem deutschsprachigen Teil der Habsburger Monarchie, allem voran mit den kulturellen Kontakten zu der Metropole Wien. Kazinczys Wien-Erfahrung ist zwar gering, dennoch durchzieht sie unverkennbar sein Werk, seine Autobiographischen Schriften, den Briefwechsel, seine Periodika. Im Rahmen des Seminars soll Kazinczys wissenschaftorganisatorische Tätigkeit beleuchtet werden aber auch das gesamte Umfeld beleuchtet werden. Es geht dabei um die Anfänge gelehrter Gesellschaften in Ungarn, im die Tätigkeit der Sprachsozietäten, um den Brief als eine Form der wissenschaftlichen Kommunikation und vieles mehr. Im Rahmen des Seminars sollen Vorträge durch die Experten aber auch der Studierenden gehalten werden. Die Betreuung der einzelnen Arbeiten erfolgt im Vorfeld entweder direkt oder über E-Learning.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Laufende Lektüre, Referat, Seminararbeit von ca. 30 Seiten am Ende des Semesters.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur

Siehe Fronter

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

MH 300, MHu 202, LA 225

Letzte Änderung: Fr 31.08.2018 08:51