Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

133342 PS Proseminar: Literarische Grenzen des Ostseeraums (2024W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 35 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine

MO, 15:00-16:30, Ort: Besprechungsraum der Abteilung Digital Humanities (Hauptgebäude, Stiege 8, 2. OG, Eingang ggü. von Hörsaal 50)


Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Eine Literatur des Ostseeraums im Singular gibt es nicht. Wie verhalten sich jedoch die Literaturen der Ostseeranrainer zu ihrer Region und deren nationalstaatlichen Grenzen? In diesem Proseminar werden literarische Verhandlungen von Grenzziehungsprozessen im Ostseeraum während der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts näher betrachtet.

Ziele:
Die Teilnehmenden entwickeln im Verlauf des Semesters eine Forschungsfrage zum Thema des Proseminars, die sie eigenständig im Rahmen einer Proseminararbeit gemäß den Methoden und Standards des wissenschaftlichen Arbeitens bearbeiten können. Sie machen sich zugleich mit Begriffen und Konzepten der Border Studies vertraut, die ihnen bei der Formulierung und Bearbeitung ihrer Forschungsfrage helfen. Die Teilnehmenden üben sich darüber hinaus im mündlichen und schriftlichen Argumentieren.

Inhalte:
Zu Beginn des Proseminars setzen wir uns mit theoretischen Ansätzen der Border Studies auseinander, die im weiteren Semesterverlauf auf literarische Texte aus den Ostseeanrainerstaaten (ggf. in deutschsprachiger Übersetzung) angewendet werden. Der Fokus liegt dabei auf literarischen Texten, die nach dem Zweiten Weltkrieg erschienen sind und sich mit den sicherheitspolitischen Verhältnissen im Ostseeraum vom Zweiten Weltkrieg bis in die Gegenwart beschäftigen.

Methode:
Das Proseminar setzt sich zusammen aus Inputs durch den LV-Leiter, der Diskussion und Auswertung von Primär- und Sekundärliteratur im Plenum sowie Referaten durch Studierende. Gegenseitige Rückmeldungen, insbesondere im Sinne des Peer-Feedbacks, begleiten den Arbeitsprozess.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Proseminararbeit (10-12 Seiten), Referat inkl. Handout, individueller Sprechstundentermin inkl. vorläufiger Literaturliste und einer vorläufigen Gliederung der Proseminararbeit, mündliche und schriftliche Mitarbeit sowie Lektüre der Texte.
Erlaubte Hilfsmittel: Jegliche Hilfsmittel sind erlaubt, solange Eigenständigkeit und wissenschaftliche Integrität gewährleistet sind. Der Einsatz von KI ist nur nach Rücksprache mit dem LV-Leiter gestattet.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Für eine positive Note sind mindestens 50% der Punkte erforderlich (sehr gut: 90%, gut: 75%, befriedigend: 60%). Auch die Proseminararbeit muss positiv benotet sein.
Die Gesamtpunktzahl (max. 100) setzt sich dabei folgendermaßen zusammen:
- Proseminararbeit, sowie individueller Sprechstundentermin inkl. vorläufiger Literaturliste und einer vorläufigen Gliederung der Proseminararbeit (max. 60) (Siehe „Richtlinien zur Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten“ auf der Homepage der Skandinavistik)
- Referat inkl. Handout (max. 20)
- mündliche und schriftliche Mitarbeit und Lektüre der Texte (max. 20)
Obs! Um die Lehrveranstaltung als "Proseminar zur skandinavistischen Literaturwissenschaft" abzuschließen, muss in der Proseminararbeit und im Referat ein literaturwissenschaftliches Thema bearbeitet werden!
Anwesenheitsregelung: Um eine positive Note zu erhalten, sind maximal zwei Abwesenheiten erlaubt.

Prüfungsstoff

Prüfung = Lehrveranstaltung (prüfungsimmanent)

Literatur

Eine vollständige Literaturliste wird zu Beginn des Semesters auf Moodle zur Verfügung gestellt.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

SKB240; SKB340; SKE220

Letzte Änderung: Di 17.09.2024 10:14