Universität Wien
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135045 VO Lit. Wechselbez. (VO): Formen digitaler Literatur (2018W)

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Sprache: Deutsch

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  • Montag 08.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 15.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 22.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 29.10. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 05.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 12.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 19.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 26.11. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 03.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 10.12. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 07.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9
  • Montag 14.01. 15:00 - 16:30 Hörsaal 32 Hauptgebäude, 1.Stock, Stiege 9

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

In den letzten drei Jahrzehnten hat sich eine Vielfalt literarischer Formen herausgebildet, die die Möglichkeiten des neuen Speicher- und Distributionsmediums nutzen. In der Vorlesung behandelt werden insbesondere
1) Hypertexte, die die Möglichkeit der Verlinkung von Textelementen nützen, um labyrinthartige Textkonglomerate zu erzeugen. Den Benützerinnen und Benützern wird Navigation abverlangt, sie müssen einen Pfad durch den Hypertext wählen, Entscheidungen zwischen verschiedenen Möglichkeiten treffen, weshalb man bei Hypertexten von multilinearen Texten spricht;
2) Multmediale Installationen; dazu zählt die Visuelle Dichtung, d. h. alle Formen der Kombination von Wort und Bild und des Arrangements von Wörtern als Bild, und die Kinetische Dichtung, Kombinationen von Text und Musik oder Geräuschen, die mitunter als audiopoetry bezeichnet werden;
3) Dichtungsgeneratoren, die Programme zur Permutation von vorgegebenen Textelementen benützen oder eigenständig Texte generieren, manchmal unter Berücksichtigung bestimmter Vorgaben;
4) Literarische Computerspiele; die auf Seiten des Users bzw. der Userin computerspielartige Aktivitäten wie das Abschießen von Wörtern erfordern und gewissermaßen die Grenze zwischen Text bzw. Erzählung und Spiel ausloten;
5) Program code poetry, die Zeichen aus Programmiersprachen einsetzt, um hybride, zwischen natürlicher und Computersprache angesiedelte Texte zu erzeugen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Abschlussklausur

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Es wird ein Skriptum über die elearning-Plattform bereitgestellt

Literatur

Bibliographie folgt ebenfalls auf moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M4; EC

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13