Universität Wien
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135111 SE Bachelorarbeit: Kulturtransfer und Intermedialität: Literatur und Film (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

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Details

max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Mittwoch 09.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 16.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 16.10. 18:00 - 20:15 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 23.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 23.10. 18:00 - 20:15 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 30.10. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 30.10. 18:00 - 20:15 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 06.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 13.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 13.11. 18:00 - 20:15 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 20.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 27.11. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 04.12. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 11.12. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 08.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 15.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 22.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG
  • Mittwoch 29.01. 12:00 - 13:30 Seminarraum 3 Sensengasse 3a 1.OG

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Literaturverfilmungen überschreiten Grenzen von kulturellen (nationalen wie sozialen) Milieus das gilt für Arthouse-Filme und für Hollywood-Blockbuster gleichermaßen. Weil der verfilmte literarische Stoff eine weitere oder auch gänzlich andere Zielgruppe erreichen kann, können solche Adaptionen unterschiedliche Funktionen haben: Es kann um die Vermittlung eines klassischen Stoffes an ein breiteres Publikum gehen, um schlicht kommerzielle Interessen oder darum, das Medium Film als der Höhenkammliteratur ebenbürtig zu präsentieren. Versetzen die Verfilmungen den ursprünglichen Stoff in einen radikal anderen kulturellen Kontext und machen damit neue Deutungsangebote, kann dies auch als Geste kultureller Selbstermächtigung verstanden werden, die besonders stark in postkolonialen Kontexten zum Ausdruck kommt. Dass sich Filmadaptionen nicht nur literarische Stoffe inhaltlich zu eigen machen, sondern diese mit den medienspezifischen Ausdrucksmöglichkeiten, dem Status der Schauspieler oder der kulturspezifischen Filmgeschichte interagieren lassen, soll im Rahmen des Seminars thematisiert werden. Dazu untersuchen wir chinesische, japanische und koreanische Verfilmungen europäischer Klassiker wie Les liaisons dangereuses/Gefährliche Liebschaften oder King Lear genauso wie Hollywoodproduktionen, die wie die Adaption von Artur Schnitzlers Traumnovelle als Eyes Wide Shut auf ein großes und transnationales Publikum setzen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Prüfungsstoff

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

BA M11

Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13