Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
135822 SE MA-Seminar: Gewalt und Übersetzen (2022S)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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DIGITAL
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Di 01.02.2022 00:01 bis Di 22.02.2022 23:59
- Abmeldung bis Do 31.03.2022 23:59
Details
max. 30 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Montag 07.03. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 14.03. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 21.03. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 28.03. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 04.04. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 25.04. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 02.05. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 09.05. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 16.05. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 23.05. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 30.05. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 13.06. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 20.06. 09:30 - 11:00 Digital
- Montag 27.06. 09:30 - 11:00 Digital
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßige Anwesenheit und aktive Teilnahme an den Seminarsitzungen; Übernahme eines Referats laut Seminarplan mit den folgenden Anforderungen: eigenständige Erarbeitung des gestellten Themas unter Berücksichtigung der einschlägigen Forschungsliteratur; Erabeiten eines Thesenblatts zur gemeinsamen Diskussion; freie mündliche Präsentation; Ausarbeitung zur schriftlichen Hausarbeit im Umfang von 30.000-35.0000 Zeichen (die Zeichenzählung umfasst nur den Text, nicht die obligatorisch anzufügende Bibliographie)
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Vorausgesetzt werden die Fähigkeit zum angeleiteten wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Bereitschaft zur Inkorporierung der im Seminar erarbeiten Fragestellungen und erworbenen Kenntnisse in die eigene Aufgabenstellung; gefordert wird die Entwicklung eines begründet argumentierten eigenen Standpunkts zum Zusammenhang von „Gewalt“ und „Übersetzen“ anhand der Analyse von literarischen oder theoretischen Textbeispielen, die mindestens zwei Sprachen umfassen. Positiv auf die Beurteilung wirken sich aus: der Umfang der Einbeziehung einschlägiger Forschungsliteratur; die Eigenständigkeit der jeweils erarbeiteten Analysen; die Komplexität der sprachlichen Darstellung.
Prüfungsstoff
In der einzureichenden schriftlichen Hausarbeit ist die Auseinandersetzung mit den oben genannten thematischen Schwerpunkten des Seminars nachzuweisen.
Literatur
Lawrence Venuti: “Translation as a Social Practice: Or, the Violence of Translation.” Translation Perspectives 9 (1996): 195-213; Moira Inghilleri: „Translation and violence“. The Routledge Handbook of Translation and Politics. Routledge 2018, pp. 147-161; Special Issue: „Translation and Violent Conflict“. ed. Moira Inghilleri, Sue-Ann Harding. The Translator 16/2, 2010; Globalization, Political Violence and Translation. Eds. Esperanza Bielsa, Christopher W. Hughes. Palgrave Macmillan, London 2009; Tiphaine Samoyault: Traduction et violence. Paris: Seuil 2020; Kathryn Batchelor: Decolonizing Translation: Francophone African Novels in English Translation. Routledge 2014; Peter Waterhouse: „Wahrheit und Übersetzen“ (2013) https://transversal.at/transversal/0613/waterhouse/de
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MA M2
Letzte Änderung: Do 04.07.2024 00:13
Die angesprochenen Schwerpunkte werden im Seminar erarbeitet anhand der Analyse von literarischen Primärtexten und neueren Publikationen der internationalen Übersetzungsforschung mit Fokus auf Postkolonialismus, globale Konflikte und Gewalt als sozialer Praxis.
Ziel der Lehrveranstaltung ist die Sensibilisierung für den Zusammenhang von Gewalt und Übersetzung in historischen wie aktuellen politischen, gesellschaftlichen und ökonomischen Kontexten und deren Reflexion in literarischen Texten; die Einübung in Textanalyseverfahren mit speziellem Fokus auf die Übersetzungsanalyse; die Vermittlung von Grundlagen der Übersetzungstheorie in Geschichte und Gegenwart.