Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

140033 VU Islamisch-theologische Ansätze zum Dialog (2019W)

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 50 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 04.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 11.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 18.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 25.10. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 08.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 15.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum 3 (Kath) Schenkenstraße EG
  • Freitag 22.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 29.11. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 06.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 13.12. 16:45 - 18:15 Seminarraum i2/3 (islam) Schenkenstraße 8-10 EG
  • Freitag 10.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
  • Freitag 17.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
  • Freitag 24.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005
  • Freitag 31.01. 16:45 - 18:15 Seminarraum i1 (islam), Schenkenstraße 8-10, EG005

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Grundlage dieser LV bildet der Zugang einer interreligiös geprägten Hermeneutik zu (ausgewählten) islamisch-theologischen Ansätzen. Insbesondere steht dabei der Diskurs im Zentrum, wie eine interreligiöse Koran-Hermeneutik dialogisch (d.h. gegenüber den religiös Anderen) zu führen ist. Wie kann diese Offenheit aus Sicht der koranischen Offenbarung reflektiert und theologisch begründet werden?

Ziele und zu erwerbende Kompetenzen
Die Studierenden
- kennen die unterschiedlichen Ansätze zu einer dialogischen Theologie im innerislamischen Diskurs,
- sind in der Lage, die Interreligiosität aus verschiedenen Theologien heraus zu begründen,
- können anhand der in der LV vorgestellten Ansätze zum Dialog hermeneutisch aus Sicht des Korans reflektieren.

Methode: Vortrag und Interpretation unterschiedlicher Texte einer interreligiösen Hermeneutik. Darüber hinaus werden weitere Texte des Lehrstoffes auf Moodle zur Verfügung gestellt, die lediglich dem besseren Verständnis dienen.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung an der Diskussion
15-minütiges Referat mit anschließender 15-minütiger Diskussion
Schriftliche Abschlussprüfung

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung an der Diskussion (20%)
15-minütiges Referat mit anschließender 15-minütiger Diskussion (30%)
Schriftliche Abschlussprüfung (50%):
In der schriftlichen Prüfung werden 5 Fragen zu essentiellen Lehrinhalten gestellt. Von diesen kann 1 Frage ausgelassen und 4 Fragen sollen beantwortet werden. Es ist wichtig, hier zu erwähnen, dass jede Fragestellung sowohl einen reproduktiven (wissensbasierten) als auch einen reflexiven (überlegungsbasierten) Charakter aufweist.

Prüfungsstoff

Der Prüfungsstoff besteht aus den Lehrinhalten der LV. Zur Lernunterstützung werden alle relevanten Inhalte der LV in einem Skriptum zusammengefasst. Für die Vorbereitung zur schriftlichen Prüfung ist das Skriptum ausreichend.

Literatur

Schreiner, Peter/Sieg, Ursula/Elsenbast, Volker (Hrsg.) (2005): Handbuch Interreligiöses Lernen. Gütersloher Verlags-Haus.
Tautz, Monika (2007): Interreligiöses Lernen im Religionsunterricht: Menschen und Ethos im Islam und Christentum. Kohlhammer.
Weisse, Wolfram (2009): Theologie im Plural. Eine akademische Herausforderung. Waxmann.
Thull, Philipp/Yousefi, Hamid Reza (Hrsg.) (2014): Interreligiöse Toleranz. Von der Notwendigkeit des christlich-islamischen Dialogs. Wissenschaftliche Buchgesellschaft.
Rohe, Mathias/Engin, Havva/Khorchide, Mouhanad/Özsoy, Ömer/Schmid, Hansjörg (Hrsg.) (2015): Christentum und Islam in Deutschland. Grundlagen, Erfahrungen und Perspektiven des Zusammenlebens. Herder.
Mohagheghi, Hamideh/Meissner, Volker/Renz, Andreas/Affolderbach, Martin (Hrsg.) (2016): Handbuch christlich-islamischer Dialog. Grundlagen - Themen - Praxis – Akteure. Herder.
Roloff, Carola/Amirpur, Katajun/Knauth, Thorsten/Wolfram, Weisse (Hrsg.) (2016): Perspektiven dialogischer Theologie. Offenheit in den Religionen und eine Hermeneutik des interreligiösen Dialogs. Waxmann.

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

PM 08

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:20