Universität Wien
Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.

140044 VO Einführung in die Mande-Sprachen (2011W)

Keine Anmeldung erforderlich!

Details

Sprache: Deutsch

Prüfungstermine

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Donnerstag 13.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 20.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 27.10. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 03.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 10.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 17.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 24.11. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 01.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 15.12. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 12.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 19.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10
  • Donnerstag 26.01. 11:00 - 13:00 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 4 UniCampus Hof 5 2M-O1-10

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Einführung in
- die Geschichte der Erforschung der Mandesprachen
- die Klassifikation der Mandesprachen von Delafosse bis Kastenholz und Vydrine
- die Entwicklung des Mandenkan zur dominierenden Verkehrssprache des westlichen Westafrika mit ca. 35 Millionen Sprechern;
- die Tonologie der Mandesprachen: Wort- und Silbentonsprachen, Ton als areales Phänomen im Mandebereich
- die Phonologie der Mandesprachen mit ausgewählten Beispielen, wie z.B. Anlautpermutation im SW-Mande; Doppelverschlusslaute und Implosivität als areales Phänomen; Sprachen ohne Nasallaute
- die Morphologie der Mandesprachen: die Multifunktionalität von Wortformen; Grammatikalisierung im Mande am Beispiel ausgewählter Morpheme; Arealität von Negationsmustern
- die Syntax der Mandesprachen: u.a. Zusammenhänge zwischen Position und Funktion; SVO oder SOV als ursprüngliches Strukturmuster?
- das Lexikon der Mandesprachen: u.a. spezifisches Mande-Vokabular im Niger-Kongo; Entlehnung von und in Nachbarsprachen; Arealität wesentlicher Lexeme; Analyse des Vokabulars von Verwandtschaftsbezeichnungen und Zusammenhänge mit gesellschaftlichen Phänomenen.
- Schriftsysteme im Mandebereich: Einführung in das Schriftsystem N’ko von Souleymane Kante (Guinea) und in das Schriftsystem der Vai (Liberia).

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Schriftliche Endprüfung, Beurteilung der Mitarbeit.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Kenntnis der Entwicklung und Differenzierung dieser Sprachgruppe; vergrößerte Befähigung, Zusammenhänge zwischen unterschiedlichen Subgruppen der Mandesprachen zu erkennen.

Prüfungsstoff

Vorträge sowie Übungen, bei denen die Studierenden in Kleingruppen vorgegebene einfache Forschungsfragen lösen sollen .

Literatur


Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

AS.VO, (AA.1., AS.1.),

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34