Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
140066 KU Wissenschaftliche Texte: Schreiben und Editieren (2014W)
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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Nota bene: Aufgrund des gewählten didaktischen Handlungsrahmens wurden die Einheiten mit 180 Minuten (+ 15 Min. Pause) angesetzt.
An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 15.09.2014 08:00 bis Mi 08.10.2014 12:00
- Abmeldung bis Fr 31.10.2014 12:00
Details
max. 20 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Donnerstag 16.10. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 30.10. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 13.11. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 27.11. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 18.12. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 15.01. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
- Donnerstag 22.01. 16:30 - 19:45 Inst. f. Afrikawissenschaften, Seminarraum 2 UniCampus Hof 5 2M-O1-06
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Regelmäßiges Selbst- & Peerassessment (Reflexion/Evaluierung) von verfassten & editierten Texten (Entwicklungslinie).
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
- praktische Anwendung von Konventionen/Praktiken wissenschaftlicher Textarbeit und Redaktion;
- Erkennen und (Re)aktivierung eigener kreativer Ressourcen;
- Ermutigung wissenschaftlich zu schreiben;
- Gewinn an Selbstsicherheit im Umgang mit komplexen Aufgabenstellungen (Knowhow, Lösungsansätze);
- Kompetenzgewinn in Bezug auf wissenschaftliche Erzähl- und Darstellungsweisen (Erweiterung des Repertoirs);
- Sensibilisierung für latente Bedeutungspotentiale, Funktionsweisen und Praktiken;
- sensible/bewusste Darstellung von Personen & Gruppen (und deren Zuordnungen) im Diskurs.Die Erreichung dieser Ziele setzt eine regelmäßige aktive Teilnahme und wöchentliche Aufgabenerfüllung voraus.
- Erkennen und (Re)aktivierung eigener kreativer Ressourcen;
- Ermutigung wissenschaftlich zu schreiben;
- Gewinn an Selbstsicherheit im Umgang mit komplexen Aufgabenstellungen (Knowhow, Lösungsansätze);
- Kompetenzgewinn in Bezug auf wissenschaftliche Erzähl- und Darstellungsweisen (Erweiterung des Repertoirs);
- Sensibilisierung für latente Bedeutungspotentiale, Funktionsweisen und Praktiken;
- sensible/bewusste Darstellung von Personen & Gruppen (und deren Zuordnungen) im Diskurs.Die Erreichung dieser Ziele setzt eine regelmäßige aktive Teilnahme und wöchentliche Aufgabenerfüllung voraus.
Prüfungsstoff
- gemeinsames Gespräch über allgemeine Grundlagen (Wissen & Verstehen);
- gemeinsame Analyse von Textsequenzen bekannter Publikationen (incl. Reformulierungen/Paraphrasierungen);
- lustvoll-kreatives Schreibtraining in Einzel- und Gruppenarbeit (freies Schreiben, Sprachspiele, Story-telling, paradoxe & situationsadäquate Stilverwendung, kontext- und zielgruppenorientierte Textsequenzen);
- bewältigbare wöchentliche Aufgabenstellungen mit Peer-Review (Verfassen oder redaktionelles Aufbereiten von Texten).
- Informationsmaterial/Beispieltexte zur gegenseitigen Anregung auf Fronter.
- gemeinsame Analyse von Textsequenzen bekannter Publikationen (incl. Reformulierungen/Paraphrasierungen);
- lustvoll-kreatives Schreibtraining in Einzel- und Gruppenarbeit (freies Schreiben, Sprachspiele, Story-telling, paradoxe & situationsadäquate Stilverwendung, kontext- und zielgruppenorientierte Textsequenzen);
- bewältigbare wöchentliche Aufgabenstellungen mit Peer-Review (Verfassen oder redaktionelles Aufbereiten von Texten).
- Informationsmaterial/Beispieltexte zur gegenseitigen Anregung auf Fronter.
Literatur
Lebrun, Jean-Luc (2010): Scientific writing: A reader and writer's guide. Singapore: World Scientific.
Goldberg, Natalie (2005): Writing Down the Bones: Freeing the Writer Within. Boston (MA): Shambhala.
Miller, Brenda & Paola, Suzanne (2012): Tell It Slant! Writing and shaping creative nonfiction. New York: McGraw-Hill.
Olson, Randy (2009): Don?t be such a scientist. Talking substance in an age of style. Washington: Island Press.
Sword, Helen (2012): Stylish Academic Writing. Boston (MA): Harvard University Press.
Lichtfouse, Eric (2009): Rédiger pour être publié. Dijon: Springer.weiters:
Barthes, Roland. (1968/1997): La mort de L'Auteur. Dans: Barthes, Roland, Le bruissement de la langue. Essais Critiques IV. Paris: Seuil. 61-67.
Bourdieu, Pierre (1982/1993): Ce que parler veut dire. L'économie des échanges linguistiques. Paris: Fayard.
Cooke, Michèle (2011): Lightning Flash! Language, longing and the facts of life. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Cooke, Michèle (2012): Tell It Like It Is? Science, society and the ivory tower. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Goldberg, Natalie (2005): Writing Down the Bones: Freeing the Writer Within. Boston (MA): Shambhala.
Miller, Brenda & Paola, Suzanne (2012): Tell It Slant! Writing and shaping creative nonfiction. New York: McGraw-Hill.
Olson, Randy (2009): Don?t be such a scientist. Talking substance in an age of style. Washington: Island Press.
Sword, Helen (2012): Stylish Academic Writing. Boston (MA): Harvard University Press.
Lichtfouse, Eric (2009): Rédiger pour être publié. Dijon: Springer.weiters:
Barthes, Roland. (1968/1997): La mort de L'Auteur. Dans: Barthes, Roland, Le bruissement de la langue. Essais Critiques IV. Paris: Seuil. 61-67.
Bourdieu, Pierre (1982/1993): Ce que parler veut dire. L'économie des échanges linguistiques. Paris: Fayard.
Cooke, Michèle (2011): Lightning Flash! Language, longing and the facts of life. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Cooke, Michèle (2012): Tell It Like It Is? Science, society and the ivory tower. Peter Lang: Frankfurt am Main.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
GWT
MA IE: VM8
MA IE: VM8
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
Ziel unserer gemeinsamen Schreibwerkstatt ist es, mehr Sicherheit beim Verfassen [bzw. der Redaktion] schriftlicher Wissenschaftstexte zu gewinnen. Offenheit (Neugier), Sensibilität (Reflexion) und regelmäßiges Training (Praxis) stellen die Grundvoraussetzungen für den von uns angestrebten Veränderungsprozess dar. Es geht hierbei nicht um die Internalisierung etablierter Praktiken, sondern um die kreative Entwicklung eines persönlichen Stils, der mit uns selbst in Einklang steht (Biographie & Design). - Alsdann: viel Inspiration!Inhalte:
- thematische Annäherung (Begriffsbestimmungen; Abgrenzung zum wissenschaftlichen Vortrag);
- Arten wissenschaftlicher Texte und deren Publikum (Erwartungen, Rezeptionsweisen/Oberfläche, Formen der Ansprache);
- Planung/Organisation von Arbeitsprozessen (Umgang mit Ressourcen und Netzwerken, Fristen, Krisenmanagement);
- Formalkriterien schriftlicher Texte (Konventionen wissenschaftlicher Arbeitsweise: z. B. Deklaration von Aussagen);
- Stil (Register, Präzision/Prägnanz, Terminologie/Anglizismen, Nominalisierung/Abstraktion, narrative Elemente, Bilder);
- (in)direkte auktoriale Selbstdarstellung (Status & Habitus, Aussagekraft von Texten über die Autor_innen selbst);
- Argumentationsstrategien (Aufmerksamkeitslenkung: Legitimation, Spannung, Motivation, Identifikationspotentiale);
- sozialer Kontext (Wertesystem/Evokationen, Personen/Gruppen/Räume <> Focus/Lexik/Beziehungen, Zentrum/Peripherie);
- visuell-kommunikative Aspekte (Layout als Stimme/Stimmung; Eyecatcher; Besonderheiten multimedialer Texte);
- soziokulturell-kontrastiver Vergleich (Deutsch/English/Français globale Synchronisierung, Risiken & Nebenwirkungen);
- Publikationsstrategien (Anknüpfungspunkte, Streuung, Medien, Verlagsangaben, Lektorat);
- juristische Rahmenbedingungen (Rechte und Pflichten);- der Titel (als an-sprechendes Gesicht)
- das Abstract (als klopfendes Herz)
- die Einleitung/der erste Satz (als reichende Hand)
- die thematische Erörterung/Vertiefung (als pulsierender Kreislauf)
- die Conclusio (als bleibende Erinnerung)