Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
140162 UE Anubandhacatustaya in der philosophischen Sanskrit-Literatur (2017S)
Was ist zu Beginn eines philosophischen Werkes alles mitzuteilen?
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Fr 03.02.2017 10:00 bis Fr 10.03.2017 10:00
- Abmeldung bis Mo 03.04.2017 23:59
Details
max. 24 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Mittwoch 08.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 15.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 22.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 29.03. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 05.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 26.04. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 03.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 10.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 17.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 24.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 31.05. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 07.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 14.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 21.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
- Mittwoch 28.06. 10:00 - 11:30 Seminarraum 5 ISTB UniCampus Hof 4 2C-O1-34
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Von den Teilnehmern wird die gründliche Vorbereitung der Sanskrittexte erwartet, die Präsentation eigener Übersetzungen und Analysen im Unterricht, die Beteiligung an der Erarbeitung sowie Problematisierung des gelesenen Stoffes und die Lektüre der empfohlenen Sekundärliteratur.
Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist die Absolvierung von Modul3a oder 3b des Masterstudiengangs „Sprachen und Kulturen Südasiens“.
Mündliche und schriftliche Leistungen bilden zu jeweils 50% Grundlage der Bewertung. Die mündliche Leistung besteht in der kontinuierlichen Mitarbeit als Ausdruck der Vorbereitung der Sanskrit-Texte und der Lektüre der empfohlenen Sekundärliteratur, insbesondere in der Präsentation von Übersetzungen und Textanalysen und der Beteiligung an der Diskussion und Textinterpretation, ferner in der Abhaltung eines Referats. Die schriftliche Leistung umfasst einige kleinere Hausübungen sowie eine abschließende Hausarbeit im Umfang von 5-8 Seiten.
Empfohlene Voraussetzung für die Teilnahme ist die Absolvierung von Modul3a oder 3b des Masterstudiengangs „Sprachen und Kulturen Südasiens“.
Mündliche und schriftliche Leistungen bilden zu jeweils 50% Grundlage der Bewertung. Die mündliche Leistung besteht in der kontinuierlichen Mitarbeit als Ausdruck der Vorbereitung der Sanskrit-Texte und der Lektüre der empfohlenen Sekundärliteratur, insbesondere in der Präsentation von Übersetzungen und Textanalysen und der Beteiligung an der Diskussion und Textinterpretation, ferner in der Abhaltung eines Referats. Die schriftliche Leistung umfasst einige kleinere Hausübungen sowie eine abschließende Hausarbeit im Umfang von 5-8 Seiten.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Die Mindestanforderung für eine positive Bewertung ist die durchschnittliche Erlangung von 37% der insgesamt möglichen Punkte für die einzelnen Leistungen. Werden mehr als drei Sitzungen versäumt, erfolgt eine negative Bewertung.
Prüfungsstoff
Literatur
Literatur:
Toru Funayama, “Arcaṭa, Śāntarakṣita, Jinendrabuddhi, and Kamalaśīla on the Aim of a Treatise (prayojana).” Wiener Zeitschrift für die Kunde Südasiens 39 (1995), S. 181-201.
Christopher Minkowski, “Why Should We Read the Maṅgala Verses?”, in Walter Slaje (ed.), Śāstrārambha. Inquiries into the Preamble in Sanskrit. Wiesbaden: Harrassowitz, 2008, S. 1-24.
Ludo Rocher, “The Technical Term Anubandha in Sanskrit Legal Literature”, in Ludo Rocher, Studies in Hindu Law and Dharmaśāstra. Ed. Donald R. Davis Jr. London etc.: Anthem Press, 2012, S. 473-479.
Ernst Steinkellner (ed.), Erich Frauwallner, Nachgelassene Werke. I. Aufsätze, Beiträge, Skizzen. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1984, Kapitel V.1 und 2.
Toru Funayama, “Arcaṭa, Śāntarakṣita, Jinendrabuddhi, and Kamalaśīla on the Aim of a Treatise (prayojana).” Wiener Zeitschrift für die Kunde Südasiens 39 (1995), S. 181-201.
Christopher Minkowski, “Why Should We Read the Maṅgala Verses?”, in Walter Slaje (ed.), Śāstrārambha. Inquiries into the Preamble in Sanskrit. Wiesbaden: Harrassowitz, 2008, S. 1-24.
Ludo Rocher, “The Technical Term Anubandha in Sanskrit Legal Literature”, in Ludo Rocher, Studies in Hindu Law and Dharmaśāstra. Ed. Donald R. Davis Jr. London etc.: Anthem Press, 2012, S. 473-479.
Ernst Steinkellner (ed.), Erich Frauwallner, Nachgelassene Werke. I. Aufsätze, Beiträge, Skizzen. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften 1984, Kapitel V.1 und 2.
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
MASK 6d-PR und SL
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34
In der Lehrveranstaltung soll anhand der Lektüre und Interpretation von Textauszügen aus Werken unterschiedlicher philosophischer Traditionen und Zeitperioden zusammen mit ausgewählten Kommentaren ein Bild der allgemeinen Bestimmung und Diskussion der einzelnen Punkte sowie der unterschiedlichen Modelle erarbeitet werden. Dies wird Hand in Hand mit der Erforschung der konkreten Anwendung dieser Modelle, zumindest gemäß der Analyse und Interpretation der Kommentatoren, in den gegenständlichen Werken gehen, was zugleich ein grundsätzliches Kennenlernen der Eigenwahrnehmung der Traditionen, in denen sie stehen, mit sich bringt. Ferner soll Vertrautheit mit dem Stil des wissenschaftlichen, insbesondere philosophischen Sanskrit und der Sprache der Kommentatoren erlangt werden sowie mit den Methoden der Übersetzung, Analyse und Hermeneutik von philosophischen Sanskrittexten und ihren Kommentaren.
Die Textauszüge werden zu Beginn der Lehrveranstaltung und in ihrem Verlauf, je nach Fortschritt, zur Verfügung gestellt werden.