Universität Wien
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140192 SE T IV - Genderpolitische Diskurs- und Bildproduktion von ZeugInnenschaft (2012S)

Genderpolitische Diskurs- und Bildproduktion von ZeugInnenschaft zu Katastrophen, Krieg und Leiden in der internationalen Arena

Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung

An/Abmeldung

Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").

Details

max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch

Lehrende

Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert

  • Freitag 16.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 30.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 27.04. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 11.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 25.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 15.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
  • Freitag 29.06. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)

Information

Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung

Die Lehrveranstaltung wird das Feld der Bildanalyse ausgehend von Photographie als dem (scheinbar) paradigmatischen Medium der Vermittlung des Realen (Katastrophen, Krieg) bis zu Filmen, Werbungen (Spenden für Hungersnöte, Erdbeben, Überflutungen) und dem rezenten digitalen turn rekonstruieren. Dabei soll die vielfältigen Funktionen von Bilderproduktion in historischer Kontextualisierung beleuchtet werden. Basierend auf der Annahme, dass Bilder gegensätzliche Bedeutungen hervorbringen können – einerseits können sie zur Aufhetzung gegnerischer Parteien in Konflikten herangezogen werden, andererseits können insbesondere Dokumentar-Fotos als Zeugnis frappanter Menschenrechtsverletzungen politischen Druck erzeugen und obendrein der Einwerbung von Spendengeldern dienen - stellt die Fähigkeit genauer Analyse von Bildern im Sinne einer Media-literacy eine zentrale Voraussetzung politischen Handelns dar.

Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel

Die Benotung des Seminars erfolgt immanent, sie setzt sich zusammen aus der Anwesenheit, Gruppenarbeiten und aus mündlichen und schriftlichen Beiträgen (Recherche, Präsentationen) inklusive der Kritik von Bildern.

Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab

Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, in grundlegende Methoden der Bildanalyse in ihren problemorientierten Kontexten in internationaler Entwicklung einzuführen, um Studierenden eine Orientierung darin zu ermöglichen. Studierende sollen die mediale Herstellung von Opfern und Zeugenschaft im gesellschaftlicher, politischer Kontext unter Einbezug von semiotischen, rechtlichen, politischen und ethischen Fragestellungen und damit verbundener Begrifflichkeiten und theoretische Perspektiven problematisieren lernen.

Prüfungsstoff

Diskussion, Arbeitsgruppen, Recherchearbeit, Text- und Bild bzw. Filmanalyse

Literatur

e-learning moodle

Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis

T IV

Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34