Achtung! Das Lehrangebot ist noch nicht vollständig und wird bis Semesterbeginn laufend ergänzt.
140192 SE T IV - Genderpolitische Diskurs- und Bildproduktion von ZeugInnenschaft (2012S)
Genderpolitische Diskurs- und Bildproduktion von ZeugInnenschaft zu Katastrophen, Krieg und Leiden in der internationalen Arena
Prüfungsimmanente Lehrveranstaltung
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An/Abmeldung
Hinweis: Ihr Anmeldezeitpunkt innerhalb der Frist hat keine Auswirkungen auf die Platzvergabe (kein "first come, first served").
- Anmeldung von Mo 20.02.2012 11:00 bis Mo 05.03.2012 10:00
- Anmeldung von Di 06.03.2012 09:00 bis Mi 07.03.2012 15:00
- Abmeldung bis Sa 31.03.2012 23:59
Details
max. 25 Teilnehmer*innen
Sprache: Deutsch
Lehrende
Termine (iCal) - nächster Termin ist mit N markiert
- Freitag 16.03. 14:00 - 16:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 30.03. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 27.04. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 11.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 25.05. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 15.06. 14:00 - 17:00 Seminarraum SG2 Internationale Entwicklung, Sensengasse 3, Bauteil 1
- Freitag 29.06. 14:00 - 17:00 (ehem. Seminarraum Internationale Entwicklung Afrikawissenschaften UniCampus Hof 5 2Q-EG-05)
Information
Ziele, Inhalte und Methode der Lehrveranstaltung
Die Lehrveranstaltung wird das Feld der Bildanalyse ausgehend von Photographie als dem (scheinbar) paradigmatischen Medium der Vermittlung des Realen (Katastrophen, Krieg) bis zu Filmen, Werbungen (Spenden für Hungersnöte, Erdbeben, Überflutungen) und dem rezenten digitalen turn rekonstruieren. Dabei soll die vielfältigen Funktionen von Bilderproduktion in historischer Kontextualisierung beleuchtet werden. Basierend auf der Annahme, dass Bilder gegensätzliche Bedeutungen hervorbringen können – einerseits können sie zur Aufhetzung gegnerischer Parteien in Konflikten herangezogen werden, andererseits können insbesondere Dokumentar-Fotos als Zeugnis frappanter Menschenrechtsverletzungen politischen Druck erzeugen und obendrein der Einwerbung von Spendengeldern dienen - stellt die Fähigkeit genauer Analyse von Bildern im Sinne einer Media-literacy eine zentrale Voraussetzung politischen Handelns dar.
Art der Leistungskontrolle und erlaubte Hilfsmittel
Die Benotung des Seminars erfolgt immanent, sie setzt sich zusammen aus der Anwesenheit, Gruppenarbeiten und aus mündlichen und schriftlichen Beiträgen (Recherche, Präsentationen) inklusive der Kritik von Bildern.
Mindestanforderungen und Beurteilungsmaßstab
Ziel dieser Lehrveranstaltung ist es, in grundlegende Methoden der Bildanalyse in ihren problemorientierten Kontexten in internationaler Entwicklung einzuführen, um Studierenden eine Orientierung darin zu ermöglichen. Studierende sollen die mediale Herstellung von Opfern und Zeugenschaft im gesellschaftlicher, politischer Kontext unter Einbezug von semiotischen, rechtlichen, politischen und ethischen Fragestellungen und damit verbundener Begrifflichkeiten und theoretische Perspektiven problematisieren lernen.
Prüfungsstoff
Diskussion, Arbeitsgruppen, Recherchearbeit, Text- und Bild bzw. Filmanalyse
Literatur
e-learning moodle
Zuordnung im Vorlesungsverzeichnis
T IV
Letzte Änderung: Mo 07.09.2020 15:34